Biografie Scooter Bandhistorie, Members
Scooter entsteht
Die Entstehung von Scooter ist auf das Jahr
1986
zurückzuführen. H.P. Baxxter (*
16. März 1966), der mit bürgerlichem Namen Hans
Peter Geerdes hieß, schaltet mit seiner Schwester Britt
und dem Schlagzeuger Slin Thompson eine Anzeige. Sie
suchten Mitglieder für eine Band. Auf die Anzeige hin
meldete sich Rick J. Jordan (*
1. Januar 1968). Man verstand sich und es wurde
die Band „Celebrate the Nun“ gegründet. Zusammen wurden
zwei Singles aufgenommen – die aber beide nur mäßigen
Erfolg hatten. Die Gruppe löste sich auf. Baxxter
knüpfte bei seinem neuen Arbeitgeber „Edel Music“
wichtige
Kontakte und gründete
1993,
zusammen mit J.Jordan, Jens Thele und Ferris Bueller,
die Band „The Loop“. In dieser Zeit nahm die Band
erstmals verstärkt Remixe der bekannten Titel von RuPaul,
Holly Johnson und Marky Mark.
1994
entstand „Vallée de larmes“- ein Track der wie
Kirmesmusik beim Autoscooter klang. Er belegte den
achten Platz in den Deutschen
Dance-Charts und verhalf der Band zu ihrem
neuen Namen „Scooter“.
Das erste offizielle Album
Mit neuem Eifer schuf die Band den Klassiker „Hyper
Hyper“. Der Hit konnte sich europaweit auf den fünften
Platz in den Charts kämpfen und wurde der Grundbaustein
der folgenden Scooter-Hits. Es folgten „Move Your Ass!“,
„Friends, Endless Summer“ und „Back In The Uk“. Alle
Songs schafften es abermals in die Top 5 und etablierten
den Namen Scooter fortan auch besonders in den
britischen Charts.
1995
veröffentlichten sie ihr erstes Album mit dem viel
versprechenden Namen „...and the beat goes on!“. Dieses
schaffte es aber lediglich auf Platz 29 - wurde aber von
den Erfolgen der folgenden Alben „Our Happy Hardcore“
und „Wicked“ getragen. Mit Singles wie „Rebel Yell“
einer Coverversion von
Billy
Idol und „Break it Up“ hielt sich die Band immer
irgendwo in den Charts auf, so dass der Name Scooter
stets präsent war. Mit „Fire“ machte die Band erneut von
sich reden in Musiksendungen und den weltweiten Charts.
Der Song stieg weit oben ein. Beinahe zeitgleich
veröffentlichte Scooter das Erfolgsalbum „Age of Love“
und es folgte die erste Scooter-Tournee. 1997 erschien
die Single „No Fate“. Diese konnte sich aber nicht so
richtig am Markt durchsetzten.
Personalwechsel und aktuelle Erfolge
Die Band konzentrierte sich gerade auf den Song „How
Much Is The Fish?“, als Ferris (*
29. September 1971) seinen offiziellen
Ausstieg aus der Band ankündigte. Dieser wurde fortan
durch Axel Coon (*
23. März 1975) ersetzt und man beendete die
Arbeiten an „How Much Is The Fish?“. Die Single war
gerade in
Deutschland ein großer Erfolg. 1998 erschien
„No Time To Chill“ und gegen Ende des Jahres folgte
„Back To The Heavyweight Jam“. Letzteres erreichte in
Deutschland den Goldstatus. Die Singles „Faster Harder
Scooter“ und „Fuck the Millennium“ konnten sich
international gut etablieren. Es wurden weitere mehr
oder weniger erfolgreiche Singles veröffentlicht, aber
erst mit dem Album „We bring the Noise!“ schaffte es
Scooter wieder auf die oberen Plätze der
Beliebtheitslisten. Auf der Tour 2002 erkrankte Axel
Coon und musste überraschend ins Krankenhaus. Er wurde
später von seiner Vertretung Jay Frog (*
7.
Mai 1976) ersetzt. Im April erschien der Song „Nessaja“
das erste Mal mit Baxxters Stimme und stieg von null auf
1 in den deutschen Single-Charts. Bis heute hat Scooter
zahlreiche Alben und Singles veröffentlicht – teilweise
unter einem Pseudonym – und traten
2004 beim
Vorentscheid des „
Eurovision
Song Contest“ an. Sie belegten den Zweiten
Platz. 2007 erschien „The Ultimate Aural Or gasm“ und
feierte kleine Erfolge. Die jüngste Single der Band
heißt „J'adore Hardcore“ und erschien 2009. Sie schaffte
es auf Platz 12. in Deutschland und das Album „Under The
Radar Over The Top“ verkauft sich gut.
Scooter
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Scooter Lyrics
Scooter
Diskografie
1995 - …and the Beat Goes On!
1996 - Our Happy Hardcore
1996 - Wicked!
1997 - Age of Love
1998 - No Time to Chill
1999 - Back to the Heavyweight Jam
2000 - Sheffield
2001 - We Bring the Noise!
2003 - The Stadium Techno Experience
2004 - Mind the Gap
2005 - Who's Got the Last Laugh Now?
2007 - The Ultimate Aural Or gasm
2007 - Jumping All Over the World
2009 - Under the Radar over the Top
2011 - The Big Mash Up
2012 - Music for a Big Night Out
2014 - The Fifth Chapter