Biografie Right Said Fred Bandhistorie, Members
In ihrer Jugend gingen die am
22. September 1953 beziehungsweise am
2.
November 1956 in der südenglischen
20.000-Einwohner-Stadt East Grinstead geborenen Richard
Fairbrass und Christopher Abbott Bernard „Fred“
Fairbrass noch getrennte musikalische Wege. Richard
spielte als Bass-Gitarrist eher im Hintergrund und
Bruder Fred, der eigentlich Profi-Fußballer bei Chelsea
oder Fulham werden
wollte, aber die entscheidenden
Juroren bei Probetrainings nicht überzeugen kann,
spielte unter anderem in den Bühnenbands von Bob Dylan
und anderen Musikgrößen.
1988 gründeten die musikalischen Brüder mit „Right Said
Fred“ ein Pop-Duo, bei dem Richard Fairbrass den Part
des Leadsängers übernahm. Anfang der 1990er wurd das Duo
durch den Gitarristen und gelernten Koch Rob Manzoli
(bis 1996), der später durch Myke Gray ersetzt wurde,
zum Trio.
Bei der Namensfindung für die Gruppe waren unter anderem
„Trash Flash And Money“ oder „The Actors“ im Gespräch.
Die Gruppe benannte sich schließlich nach einem
Pop-Folk-Hit von Bernard Cribbins aus dem Jahr 1962.
Optisches Markenzeichen von „Right Said Fred“ sind die
kahlgeschorenen Schädel und ultra-muskulösen, gern
unbekleidet und eingeölt gezeigten Oberkörper der
Fairbrass-Brüder, die Berufserfahrung als
Fitness-Trainer aufweisen können.
Mit dem selbstironisch-verkitscht-bisexuell angesetzten
Ohrwurm „I´m Too Sexy“ und dem ebenso lasziven „Don´t
Talk Just Kiss“ werden „Right Said Fred“ 1991 zur
Kult-Combo der gutlaunigen Danceflloor-Gemeinde. „I´m
Too Sexy“ wurde aus dem Stand Nr. 2 in der britischen
Hitliste und erreichte in den USA und 25 anderen Ländern
sogar Platz 1. Ihr Album „Up“ (1991) wurde ebenfalls ein
Verkaufserfolg (Nr. 1 in den UK-Charts). Der
Riesen-Erfolg (17 Millionen verkaufte Tonträger) der
fröhlichen Glatzköpfe, dessen eingängige Musik Anfang
der 90er in den Medien allgegenwärtig war, hielt bis
1993 an. Der dritte Smash-Hit der Gruppe wurde
1992 „Deeply
Dippy“. 1993 konnte das zweite Album „Sex And Travel“ an
den Erfolg von „Up“ anknüpfen. Die folgenden
Produktionen dagegen erzielten nicht mehr diese große
Resonanz. Dennoch blieb „Right Said Fred“ weiter der
Pop-Welt mit ihrer Partymusik verbunden. 2001 hatten sie
mit dem Hit „You´re My Mate“ sowie „Lovesong“ und „Mojive“
ein beeindruckendes Comeback.
Richard Fairbrass, der auch als TV-Moderator arbeitet,
bekannte sich offen zur bisexuellen Lebensausrichtung
und wurde zur Ikone der Gay-Bewegung. Unter anderem kam
er als Moderator der BBC-Serie „Gaytime TV“ in die
Wohnstuben. 2007 wurde er zusammen mit seinem Bruder bei
einer Schwulen- und Lesben-Demonstration in Moskau von
Rechtsradikalen angegriffen und erheblich verletzt. Im
selben Jahr traten die beiden Brüder, die eine besondere
Affinität zu Deutschland entwickelt hatten, als
doppelter Meister Proper im deutschen Werbefernsehen
auf. Zum spaßorientierten Musikverständnis von „Right
Said Fred“ gehörten auch Mitklatsch-Produktionen mit den
kölschen Party-Urgesteinen der Gruppe „Höhner“ (2010).
Autogramm Right Said Fred
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n.n.v.
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www.rightsaidfred.com - Die offizielle Right Said Fred
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Right Said Fred
Diskografie
1992 - Up
1993 - Sex and Travel
1995 - Smashing
2001 - Fredhead
2002 - Stand Up
2006 - For Sale
2008 - I’m a Celebrity
2009 - Hits!
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