Biografie Bad Religion Bandhistorie, Members
Bad Religion gelten als Punkband und gründeten sich 1980 als in Amerika
die Punkszene gerade auf dem Vormarsch war. Die
Mitglieder Greg Graffin (Gesang), Brett Gurewitz (spielt
Gitarre), Jay Bentley (spielt Bass) und Jay Ziskrout
(spielt Schlagzeug) brachten 1982 ihr erstes Album "How
could Hell be any worse?" unter ihrem eigenen Label
Epitaph Records heraus. Dieses gilt noch heute als eines
der wichtigsten Alben des US-Westcoast-Punks von früher.
Nach einem skrupellosen Stilwechsel löste sich die Band
1984 auf und fand 1987 größtenteils in der
Originalbesetzung erneut zusammen. Die alten Mitglieder
Greg Graffin, Brett Gurewitz und Jey Bentley nahmen
zusammen mit den neuen Mitgliedern Greg Hetson (spielt
Gitarre) und Pete Finestone (spielt Schlagzeug) das für
sie auch heute noch mit dem mehrstimmigen Gesang und
Hintergrundchören typische Album "Suffer" auf, welches
1988 erschien. Sie haben ihren Stil gefunden und dieses
Album gilt noch zu heutiger Zeit als eines der besten
Punkalben überhaupt. Ihre Lieder sind schnell aber
trotzdem sehr melodisch. Zudem sticht Greg Graffin mit
seinem klaren Gesang hervor, gekennzeichnet durch exakte
Aussprache und Metrik.
Die Band eignete sich einen Stil an, welcher vom Inhalt
und der Lyrik her von den Ansichten politischer und
wissenschaftlicher Publizisten wie Noam Chomsky oder
Richard Dawkins geprägt war. Damit hoben sie sich im
Bereich des Punkrocks in der Musikszene von anderen
Bands ab.
Im Jahre 1989 kamen Bad Religion erstmals im Rahmen
ihrer "Suffer"-Tour nach Deutschland. Noch heute gehen
sie regelmäßig weltweit auf Tournee wenn sie ein neues
Album veröffentlicht haben und sorgen mit ihren Shows
voller Energie beim Publikum für Begeisterung.
Nach zwei weiteren Alben 1989 und 1990 verließ Pete
Finestone 1991 die Band und erhielt Ersatz durch den
Schlagzeuger Bobby Schayer. Nachdem sie in den Jahren
1992 und 1993 zwei weitere Alben veröffentlicht hatten,
feierte die Band im Jahr 1994 mit ihrem Album "Stranger
than Fiction" unter dem neuen Label Atlantic Records
ihren kommerziell größten Erfolg bis heute.
Nachdem die Band anschließend mit dem Ausstieg von Brett
Gurewitz einen für sie wichtigen
Songwriter neben Greg
Graffin verlor, kam Brian Baker, einer der besten
Gitarristen in der Punkszene, als neues Mitglied in die
Band. Für den Hauptteil der Texte war nun Greg Graffin
allein verantwortlich und viele Fans und Kritiker ließen
sich nicht mehr überzeugen, da der Stil eher an das von
ihm 1997 veröffentlichte folkbeeinflußte Soloalbum
"American Lesion" erinnerte und nicht mehr an den von
Bad Religion.
Im Jahr 2001 kehrte Brett Gurewitz dann zur Begeisterung
der Fans wieder in die Band zurück, erneut unter seinem
Label Epitaph Records. Einen Wechsel gab es auch erneut
an der Position des Schlagzeugs, denn Bobby Schayer
konnte aufgrund einer schweren Schulterverletzung nicht
mehr professionell spielen und wurde durch den aus einer
Musikerfamilie stammenden Brooks Wackerman ersetzt, der
sich auch noch zu heutiger Zeit in der Band befindet.
Mit neuer Inspiration brachte die Gruppe 2002 das Album
"The Process of Believe" auf den Markt, und mit dem
2004
veröffentlichten Album "The Empire strikes first"
bezieht Bad Religion sich auf politische Themen wie den
Dritten Golfkrieg und greift damit endgültig wieder
ihren sehr geschätzten alten für sie typischen Stil auf.
Ihr aktuellstes Album erschien im Juli 2007 und heißt
"New Maps of Hell". Nebenbei produziert Brett Gurewitz
das neue zweite Soloalbum von Greg Graffin.
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