Biografie Bad Company Bandhistorie, Members

Die englische Rockband mit dem schlichten aber einprägsamen Namen „Bad Company“ wurde im Jahr 1973 gegründet. Zur Entstehung des Bandnamens sagte Paul Rodgers, der Sänger der Band, dass er einer viktorianischen Moral-Schrift entlehnt sei. Diese zeige ein Kind sowie eine zwielichtige Gestalt, auf die das Kind blickt. Die Bildunterschrift besagte: „Beware of bad company.“ (zu Deutsch: „Hüte dich vor schlechter Gesellschaft.“) Die Gründungsmitglieder von „Bad Company“ sind der Sänger Paul Rodgers, der Gitarrist Mick Ralphs, der Schlagzeuger Simon Kirke und der Bassist Boz Burrell. Letzterer starb allerdings im Jahre 2006 und wurde von Jaz Lochrie ersetzt.
Schon das Debut-Album, das den Bandnamen trägt und 1974 veröffentlicht wurde, war ein weltweiter Hit und das Album wurde fünffach mit Platin ausgezeichnet. Es enthielt Hits wie die Nummer-Eins-Single „Can’t Get Enough“ und „Movin‘ On“ sowie die Rockhymnen „Ready for Love“ und „Rock Steady“. Zum Erfolg des Albums trug vielleicht auch die Atmosphäre während der Aufnahmen bei. Die Band nutzte ein mobiles Aufnahmestudio, das eigentlich für „Led Zeppelin“ aufgebaut wurde. Da die Musiker von „Led Zeppelin“ dieses allerdings zwei Wochen nicht bespielen konnten, nutze „Bad Company“ die Chance und nahm in diesen zwei Wochen ihr Album auf. Dabei experimentierten sie mit verschiedenen Platzierungen der Instrumente und Aufnahmegeräte. Das Schlagzeug wurde beispielsweise im Flur aufgenommen und die Gitarren im Wohnzimmer. Der Gesang für das Lied „Bad Company“ wurde auf freiem Feld unter einem Herbstmond aufgezeichnet.
Das zweite Album „Straight Shooter“, das die Band 1975 veröffentlichte, enthielt nicht nur die Top-Ten-Ballade „Feel Like Makin‘ Love“, sondern wurde auch dreifach mit Platin ausgezeichnet, was es zu einem würdigen Nachfolger des Debut-Albums machte. So war es der noch relativ jungen Band möglich, nach nur zweijährigem Bestehen durch die USA zu touren und als Headliner auf Festivals aufzutreten. Simon Kirke sagte dazu: „Es war ein erstaunlich tolles Jahr.“ Schon im Folgejahr veröffentlichten „Bad Company“ ihr nächstes Platin-Album mit dem Namen „Run with the Pack“, das unter anderem den Klassiker „Youngblood“ enthielt. Den Erfolg führte Paul Rodgers auch darauf zurück, dass die Band nicht nur einen Songwriter und Composer hatte, sondern neben ihm auch Mick Ralphs in diesen Rollen.
Bis zur Auflösung der Band 1983 folgten drei weitere Alben („Burnin‘ Sky“, „Desolation Angels“ und „Rough Diamonds“). Paul Rodgers gründete im Anschluss auf die Trennung der Band zusammen mit Jimmy Page die Band „The Firm“. Die Wiedervereinigung von „Bad Company“ fand im Jahre 1986 ohne Paul Rodgers statt. Er wurde durch Brian Howe ersetzt. Neun Jahre später, im Jahr 1995, verließ aber auch dieser die Band. Darauf folgten weitere Umbesetzungen. Seit 2002 spielte die Band wieder in Originalbesetzung. Jedoch verstarb der Bassist der Band, Boz Burrell, am 21. September 2006. Jaz Lochrie nahm seinen Platz ein. Insgesamt verzeichnet die Band ein Repertoire von zwölf Studio-Alben, sechs Live-Alben und vier DVDs.


Bad Company Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Bad Company Lyrics

Bad Company Discografie
1974 - Bad Company
1975 - Straight Shooter
1976 - Run with the Pack
1977 - Burnin' Sky
1979 - Desolation Angels
1982 - Rough Diamonds
1986 - 10 from 6
1986 - Fame and Fortune
1988 - Dangerous Age
1990 - Holy Water
1992 - Here Comes Trouble
1995 - Company of Strangers
1996 - Stories Told & Untold
2000 - Merchants of Cool
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