*19. September 1961 in Hamburg
(Deutschland)
Der ehemalige DFB-Präsident Reinhard
Grindel studierte Jura in Hamburg
und war nach seinem Studienabschluss
zunächst als Radioredakteur in Kiel
und anschließend als Korrespondent
in Bonn tätig. von 1992 bis 2002
arbeitete er für das ZDF als
Redakteur. 2002 zog Grindel, der
bereits 1977
der CDU beitrat und in
den darauffolgenden Jahren diverse
Ämter in seiner Partei bekleidete,
in den Bundestag ein. Nachdem er
2016 zum Präsidenten des Deutschen
Fußballbundes gewählt worden war,
schied er aus dem Bundestag aus. Als
DFB-Präsident wurde er für sein
Verhalten im „Fall Özil“ von vielen
Seiten kritisiert.
Anfang April 2019
trat er zurück. Als Grund gab er
eine illegale Geschenkannahme an. Er
lebt mit seiner Familie in Rotenburg
an der Wümme.