Elke Büchter studierte von 1985
bis 1991 Sportjournalismus an der
Deutschen Sporthochschule Köln.
Zwischen 1990 und 1992 absolvierte
sie bei der DuMont Mediengruppe und
Radio RST, dem Lokalradio für den
Kreis Steinfurt in
Nordrhein-Westfalen, ihr
Volontariat. Als Berufsanfängerin
arbeitete Büchter unter anderem als
Reporterin und
Nachrichtenmoderatorin beim
regionalen Fernsehsender München TV,
bevor sie Anfang 1995 zu RTL
wechselte. Dort zeichnete sie sich
für die Boulevardsendung „Exclusiv –
Das Starmagazin“ und das „RTL
Nachtjournal“ als Redakteurin
verantwortlich. Ab
2011 bekleidete
sie für sieben Jahre den Posten der
Frankreich-Korrespondentin. Ende
2017 gab RTL bekannt, dass Carsten Mierke, bisheriger Leiter der
Sender-Niederlassung in New York,
zum neuen Jahr als EU-Korrespondent
aus Brüssel und
Paris berichten
würde. Büchter wechselte daraufhin
aus der französischen Hauptstadt
nach Köln. Fortan war sie als
Vor-Ort-Reporterin weltweit tätig.
Immer wieder sendete sie auch aus
Krisenregionen. Für Aufsehen sorgte
Büchter Anfang
2022 bei einer
Pressekonferenz in Belgrad mit der
Familie des serbischen Tennisprofis
Novak Djokovic. Auf die Frage, ob
der Weltklassespieler unmittelbar
nach einem positiven Coronatest an
Veranstaltungen teilgenommen hätte,
brach der Bruder des damaligen
Weltranglistenersten die
Pressekonferenz kurzerhand ab.
Ob die Journalistin verheiratet ist
oder Kinder hat ist nicht bekannt.