Lebenslauf Mesut Özil Biografie

Als Mesut Özils Vater Mustafa mit seinen Eltern die Türkei verließ und nach Deutschland kam, war dieser gerade einmal zwei Jahre alt. Mesut wurde am 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen geboren, wo auch seine drei Geschwister zur Welt kamen. Mit sieben Jahren trat Mesut Özil dem Fußballverein Westfalia 04 Gelsenkirchen bei. Bis zum Jahr 2000 spielte er für zwei weitere Vereine in der Stadt und wechselte dann in die Jugend von Rot-Weiß Essen. Erst fünf Jahre später, im Jahr 2005, kam er zum besten Verein Gelsenkirchens, zum FC Schalke 04. Mit dessen Jugendmannschaft wurde Özil im Jahr 2006 Deutscher Juniorenmeister und kam in der darauf folgenden Saison erstmals für die Profimannschaft in der Bundesliga zum Einsatz. Bereits in seiner ersten Saison als Fußballprofi schaffte er mit Schalke den zweiten Platz in der Tabelle der Bundesliga, in seiner zweiten spielte er zum ersten Mal in seiner Karriere in der Champions League.
Auf Grund von Missverständnissen bei den Vertragsverhandlungen verlängerte Schalke 04 den bis 2009 laufenden Vertrag mit Mesut Özil nicht, weshalb dieser im Januar 2008 zu Werder Bremen wechselte. Mit den Norddeutschen gewann er seinen ersten Titel als Profi, nämlich den DFB-Pokal 2008/2009. Nach zweieinhalb Jahren in Bremen verwirklichte Özil im Sommer 2010 den Traum vieler Fußballer und wechselte zu Real Madrid. Mit den Spaniern gewann er 2011 den Pokal, 2012 die Meisterschaft und wurde in beiden Saisons in die Mannschaft des Jahres gewählt. Dennoch verließ Özil Madrid im Sommer 2013 und wechselte für 50 Millionen Euro, die höchste Summe, die je für einen deutschen Spieler gezahlt wurde, zu Arsenal London. Von 2009 bis 2018 bestritt er 92 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft bei der er 23 Tore erzielte. Der durch das Treffen vor der WM 2018 mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan stark in Kritik geratene Özil, trat nach der, aus deutscher Sicht katastrophalen WM 2018, aus der Nationalmannschaft aus.

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