Biografie Katja Suding Lebenslauf

Die liberale Politikerin Katja Suding wurde 2015 eine der drei stellvertretenden Vorsitzenden der FDP.
Die aus dem Oldenburger Münsterland stammende Politikerin kam am 30. Dezember 1975 in Vechta als Katja Surman auf die Welt. Die Tochter einer Hausfrau und eines leitenden Angestellten besuchte in ihrer Geburtsstadt das katholische Mädchengymnasium Liebfrauenschule. Nach dem Abitur studierte Katja Surman von 1996 bis 2003 Kommunikationswissenschaft, Politologie und Romanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Abschluss: M.A.). Bereits während ihres Studiums arbeitete sie ab 1999 in Hamburg. Zunächst in der Firma ihres Ehemanns Christian Suding, ab 2001 in anderen Unternehmen beziehungsweise freiberuflich als PR-Beraterin. Katja Suding, die sich 2012 nach zwölf Jahren Ehe von ihrem Mann trennte, ist zweimal Mutter geworden: 2002 beziehungsweise 2004 wurden ihre Söhne geboren.
Die politische Karriere der Wahlhamburgerin begann 2006 mit dem Eintritt in die FDP. Die nach eigener Aussage zunächst keine herausragende Position in ihrer Partei anstrebende Katja Suding wurde 2007 zur Vorsitzenden des FDP-Kreisverbandes Hamburg-Blankenese gewählt. Es folgte 2009 die Wahl in den Landesvorstand. Der breiteren Hamburger Öffentlichkeit wurde sie im selben Jahr als Bundestagskandidatin bekannt. Katja Suding führte ihre Partei bei den Hamburger Bürgerschaftswahlen 2011 an. Seit 2004 waren die Elb-Liberalen nicht mehr in der Bürgerschaft, dem Hamburger Landesparlament, vertreten gewesen. 2011 gelang es der FDP, die Fünf-Prozent-Hürde wieder zu überspringen und somit - mit Katja Suding als Fraktionsvorsitzende - wieder ins Parlament einzuziehen. 2014 wählten die Hamburger FDP Katja Suding zu ihrer Landesvorsitzenden. Bei den Bürgerschaftswahlen im Februar 2015 konnte die FDP ihre Präsenz im Parlament erfolgreich verteidigen.
Damit hatte sich Katja Suding endgültig als eine der Hoffnungsträgerinnen ihrer Partei auf Bundesebene empfohlen. Im Mai 2015 folgte die Wahl zur Vize-Bundesvorsitzenden der FDP und 2017 gelang Katja Sudings Einzug in den Bundestag. Die Schwerpunkte bei ihrer politischen Arbeit hat die Eigenverantwortlichkeit als Wert betonende Katja Suding insbesondere auf die Bereiche Wirtschaft, Haushaltspolitik, Infrastruktur und Bildung gelegt.
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n.n.v.