*15.
März 1947 in Los Angeles
Ry Cooder ist ein amerikanischer
Musiker und Komponist, der
insbesondere für seine Virtuosität
an der Slide-Gitarre bekannt ist.
1963 spielte er in seiner ersten
Band mit Jackie DeShannon, 1966
gründete er mit Taj Mahal die „Rising
Sons“. In den 1970ern
veröffentlichte er mehrere
Soloalben, ab den 1980ern widmete er
sich der Komposition von
Soundtracks. Später arbeitete er mit
Musikern aus aller Welt (Vishwa
Mohan Bhatt, Ali Farka Touré u. a.)
zusammen. Seinen größten
kommerziellen Erfolg feierte er mit
dem 1997 herausgebrachten Album „Buena
Vista Social Club“. Cooder war als
Studiomusiker unter anderem für Eric
Clapton und die Rolling Stones
tätig. Er wurde sechsmal mit einem
Grammy ausgezeichnet und zwei
Universitäten haben ihm die
Ehrendoktorwürde verliehen. Er lebt
in Santa Monica, ist verheiratet und
hat einen Sohn.