Biografie Peggy March Lebenslauf

Peggy March wurde am 8. März 1948 in Lansdale, Pennsylvania geboren. Ihr bürgerlicher Name lautete Margret Annemarie Batavio. Magret wuchs in behüteten Verhältnissen auf und beendete erfolgreich die Schule. Anschließend widmete sie sich dem Tanz und Gesang. Sie trat gelegentlich in Theaterstücken auf, wo sie sich selbst erstmals als Little Peggy March vorstellen ließ. Im Alter von 15 Jahren wurde ihr erstes Lied „I Will Follow Him“ veröffentlicht. Entgegen allen Erwartungen schaffte es der Titel zur Nummer-Eins-Hit in den US-Hitparaden und machte Peggy March zur jüngsten kommerziellen Sängerin aller Zeiten. Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr als sie 1965 in Deutschland auftrat.
Bei den Deutschen Schlager-Festspielen in Baden-Baden begeisterte ihr Song „Mit 17 hat man noch Träume“. Überzeugt von den Vorteilen einer multilingualen Karriere begann sie Lieder in neun verschiedenen Sprachen zu singen und etablierte sich damit in der ganzen Welt. Sie ging auf Tournee und trat auch im asiatischen Raum auf. Davon insgesamt drei Mal in Japan. Immer wieder schafften es ihre Lieder ins obere Drittel der internationalen Charts. Aus Deutschland, Japan und den USA kamen dann die ersten goldenen Schallplatten. Mit wachsendem Erfolg wurde sie auch für die Produzenten von Musikspielfilmen interessant und bekam einige Angebote – welche sie dankend annahm. Besonders bekannt wurde die junge Schauspielerin für die äußerst kurzen Röcke, die sie meistens bei ihren Auftritten zu schau stellte. 1969 und 1975 nahm Peggy am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil, konnte sich aber nicht
gegen Konkurrenten wie Rex Gildo und Siw Malmkvist durchsetzen. Sie arbeite bei den Entscheiden mit Komponisten wie Drafi Deutscher und Ralf Siegel zusammen.
In den folgenden Jahren wurde es etwas stiller um March, nachdem sie 1974 ihre Tochter zur Welt brachte. Erst in den 90-er Jahren entdeckte die Musikwelt die Evergreens von Peggy March wieder. „I will follow him“ brachte der Künstlerin einen Auftritt in der TV-Soap „Throb“ ein und wurde 1992 für den Hollywood-Film „Sister Act“ von Whoopi Goldberg neu interpretiert. March wohnte 1999 in Florida, kam aber immer wieder für Auftritte nach Deutschland – und in ihre zweite Heimatstadt München - zurück. Von 1997 an war es wieder ruhig um March, bis 2007 „Get Happy“ erschien. 2008 folgte das Album „Meine Liebe ist stark genug“.

Peggy March Seiten, Steckbrief etc.



Peggy March Lieder Biografie etc.

1963 - i will follow him
1965 - In Our Fashion (mit Bennie Thomas)
1965 - Tagebuch einer 17-jährigen
1966 - Peggy March
1966 - Laß mir meine Träume
1967 - Hello Boys!
1968 - No Foolin’
1970 - Meine Welt
1970 - Mein Lied für Peggy
1972 - Lady Music (2 LPs)
1972 - Einmal verliebt – immer verliebt
1973 - Für dich
1975 - Männer
1976 - Costa Brava
1978 - Fly Away Pretty Flamingo
1979 - Electrifying
1993 - Alle Frauen wollen nur das Eine…
1995 - Die Freiheit, Frau zu sein
2010 - Always and Forever

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