Biografie
K.D. Lang Lebenslauf Lebensdaten
Leben vor der
Künstler-Karriere
K.D. Lang, deren bürgerlicher Namen Kathryn Dawn
Lang ist, wurde am
2. November 1961 in Edmonton,
Kanada geboren. Ihre Kindheit in dem kleinen Dorf
Consort verläuft normal, bis ihr Vater völlig
überraschend die Familie verlässt und bis zum
heutigen Tage keinen Kontakt wünscht. Kathryn
absolviert erfolgreich die Schule und zieht in die
nahe gelegene Stadt Edmont. Hier studierte sie
Musik. Seit ihrer Jugend begeisterte sie sich für
Country-Musik - hatte aber nie in Betracht gezogen
diese selber zu produzieren. Kathryn nahm an
Theatervorführungen teil und begeisterte sich
während der Darstellung von Pasty Cline für die
Country-Musik. Die erste selbstfinanzierte Single
veröffentlichte Lang 1983, gefolgt von ihrem ersten
Album „Friday Dance Promenade“. Den Durchbruch im
Musikmarkt schaffte Kathryn aber erst mit ihrer
nächsten Veröffentlichung „A Truly Western
Experience“. Dieses brachte ihr 1985 den Titel der
vielversprechendsten weiblichen Sängerin ein.
Entwicklung zur Singer- und Songwriterin
Im Folgejahr unterschrieb K.D. einen Vertrag mit dem
Label „Sire“ und brachte ihre neue Scheibe „Angel
With a Lariat“ heraus. Nach zunehmend guten Kritiken
und kommerziellem Erfolg wurde sie von Roy Orbinson
zur Zusammenarbeit gebeten. Sie sangen das Lied „Crying“
im Duett. Nach den Erfolgsalben „Shadowland“ und
„Absolute Torch and Twang“ erhielt sie 1989 einen
Grammy für die beste weibliche Stimmen-Performance.
Ein Jahr später durfte sie die Schluss-Hymne der
Winter-Olympiade in Calgary singen. Bevor Lang ins
Lager der Pop-Musik wechselte, legte sie eine zwei
jährige Pause ein. Die erste Neuerscheinung nach
dieser Pause war das millionenfach verkaufte Album „Ingenue“
(1992). Für dieses erhielt K.D. Einen weiteren
Grammy für die beste weibliche Stimmen-Performance
im Bereich Pop. Die nächsten Alben „All You Can Eat“
und „Drag“ verkauften sich nicht so gut. Dies lag
nicht zuletzt daran dass es auf dem Album Drag
indirekt um den Tabakgenuss ging, welcher in der USA
ein Tabuthema ist. Sie wurde regelrecht von Radio
und TV boykottiert. 2001 veröffentlichte sie noch
ein letztes Live-Album mit dem Namen „Live by
Request“ unter dem Label von Sire. Der Vertrag lief
2004 aus.
Neue Freiheit und Auftritte in Filmen
Unter dem kleinen Label „Nonesuch Records“ brachte
sie erneut eine CD auf den Markt. Diesmal mit frei
gestaltetem CD-Cover und unter Verzicht auf ein
Schlagzeug. Sie nutze Streicher um ihre Musik zu
untermalen. Das Album „Hymns Of The 49th Parallel
kam gut an. Es ist eine Zusammenstellung all ihrer
Lieblingslieder der ihr am wichtigsten erscheinenden
kanadischen Künstler wie zum Beispiel Joni Mitchell,
Leonard Cohen und Neil Young. Bis 2008 erschienen
noch zwei weitere Alben mit den Namen „Reintarnation“
und Watershed. 2006 spielt sie eine kleine Rolle in
Brian De Palmas neuem Film „The Black Dahlia“. K.D.
Lang besteht seit beginn ihrer Karriere darauf, dass
die Buchstaben ihres Namens auf CD's und anderen
Veröffentlichungen klein geschrieben werden. Zudem
ist sie bekennende Lesbierin und Gegnerin der
Massentierhaltung. Ihr Lebensstil ist streng
buddhistisch ausgelegt.
K.D.Lang
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n.n.v.
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