Biografie Jennifer Hudson Lebenslauf Lebensdaten


Die US-amerikanische Künstlerin Jennifer Hudson, die als Jennifer Kate Hudson am 12. September 1981 in Chicago geboren wurde, ist als Sängerin und auch als Schauspielerin international populär und hat in ihrem Leben bisher mehr Auszeichnungen als Filme zu verzeichnen. „Golden Globe“, „Grammy“ und „Oscar“ sind nur einige Ehrungen, von denen, die sie erhielt.
Mit ihren Songs, mit ihren Darstellungen, mit ihrer unverwechselbaren Stimme und mit ihrer charismatischen Ausstrahlung hat Hudson nicht nur die Welt des Fernsehens und der Leinwand erobert, sondern auch ein großes Musikpublikum weltweit in ihren Bann gezogen.
Jennifer Hudson wuchs in einer sehr musikalischen Familie auf. Sie wusste – so ihre eigenen Worte – im Alter von sieben Jahren schon sehr genau, was sie später einmal tun wollte, nämlich singen und schauspielern, wobei das gesangliche Moment unbedingten Vorrang hatte. Bei all dem hat sie ihre religiöse Verwurzelung nie verleugnet und stets betont, dass ihr Glaube gleichsam ihre Inspiration sei.
Hudson wuchs in einer großen Familie auf, erfuhr viel Liebe seitens ihrer Geschwister und besonders von ihrer Mutter. In einem Gospelchor konnte sie ihre gesanglichen Fähigkeiten ausbauen. Die junge Frau, die zweifellos Soul im Blut hatte, den sie mit einer goldenen Stimme ergänzte, war als junge Frau bereits auf Musical-Tour gegangen. „Herkules – Das Musical“ hieß das Stück, das sie mit Bravour meisterte, obwohl sie nie eine klassische Musicalausbildung genossen hatte.
Im Jahr 1999 schloss Hudson dann ihre Ausbildung an der „Dunbar Vocational Career Academy“ ab. In der US-amerikanischen TV-Show „American Idol“, die das Vorbild für „Deutschland sucht den Superstar“ ist, konnte Hudson 2004 auf Platz sieben ihren ersten großen Erfolg feiern, obwohl man ihr dort nicht allzu viel Gutes für ihre künstlerische Zunft geweissagt hatte. Der Juror entschuldigte sich jedoch einige Jahre später für diese Fehleinschätzung.
Zwei Jahre später hatte sie einen Plattenvertrag in der Tasche, den sie bei „Arista Records“, einem 1974 gegründeten Label unterschrieb. Im selben Jahr wurde sie für die Rolle der Effie Melody White in dem Leinwanddrama „Dreamgirl“ besetzt, bei dem Bill Condon (geb. 1955) Regie geführt hatte. Ihre Filmpartner waren u. a. Jamie Foxx (geb. 1967) und Beyoncé Knowles (geb. 1981). Als der Film 2006 in die Kinos kam, war sein Nachhall einfach grandios. Und Hudson, die sich als Darstellerin und Sängerin gleichermaßen profiliert hatte, hinterließ einen bleibenden Eindruck, der ihr die Karriereweg weiter ebnete. Als 2007 die Auszeichnungen verliehen wurden, war eben dieser Film mit fast dreißig Filmpreisen in mehr als vierzig Kategorien dabei einer der am meisten beachtete. Außerdem bekam er zusätzlich 21 Preis-Nominierungen. Für Jennifer Hudson gab es u. a. einen Oscar als „Beste Nebendarstellerin“ und eine Nominierung für den „Besten Song“. Sie hatte u. a. „Love You I Do“ gesungen. Auch von der Deutschen Fim- und Medienbewertung wurde „Dreamgirls“ als „besonders wertvoll“ eingestuft. Die Liste der Auszeichnungen, die Hudson bekam, sollte man nachschlagen, sie würden den Rahmen der Biografie sprengen. Der Film ist inzwischen ein Klassiker geworden.
Weitere Filme und später auch Alben folgten. Ihre Filme („Sex And The City“, 2008 oder „Winged Creatures“, 2008) brachten ihr viele gute Kritiken ein. Ihre Alben waren erfolgreich, wenngleich sie nicht immer auf den ersten Plätzen der Chartlisten landeten. Aber die Kontinuität ihres Erfolges war deutlich. Das erste Solo-Album, „Jennifer Hudson“ erschien ebenfalls 2008. Und als sie am 24. Oktober 2008 mit der entsetzlichen Tatsache konfrontiert wurde, dass ihr einstiger Schwager, William Balfour, ihre Mutter Darnell Donnerson, ihren Bruder Jason und ihren Neffen Julian aus Eifersucht umgebracht hatte, zeigte sie eine bewundernswerte Kraft, indem sie öffentlich in einer TV-Sendung davon sprach, dass sie 2012 zu dreimal lebenslänglicher Haft verurteilten Mörder, Kidnapper und wegen Hausfriedensbruch angeklagten Mann verziehen habe. Sie stellte diese große Geste vor den Hass, den jeder hätte nachvollziehen und bewies damit ihre eigene Größe, die ihr die Kraft verlieh, mit der grausigen Situation abzuschließen, wenngleich diese nicht in Vergessenheit geraten wird.
Nach der entsetzlichen, privaten Tragödie, die Jennifer Hudson zu verkraften hatte, fand ihr erster öffentlicher Auftritt im Februar 2009 statt. Sie hatte beim „Super Bowl XLIII“, dem Meisterschaftsendspiel der Saison 2008 der National Football League die Nationalhymne gesungen. Kurz darauf wurde ihr in Los Angeles der Grammy für das „Beste R&B-Album“ verliehen. Legendär war dann drei Jahre später ihr Auftritt bei der Grammy-Verleihung, den sie zu Ehren der tags zuvor verstorbenen Whitney Houston gab.
Hudson ist mit dem Profi-Wrestler David Otunga (geb. 1980) liiert. Im August 2009 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. Die Eheschließung erfolgte 2012.
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Jennifer Hudson Diskografie
2008 - Jennifer Hudson
Jennifer Hudson Filme
2006 - Dreamgirls
2008 - Sex And The City – Der Film
2008 - Die Bienenhüterin
2008 - Winged Creatures