Biografie Alexander Rybak Lebenslauf
Alexander Rybak, geboren am
13. Mai 1986 in Minsk, Belarus (damals Teil der
Sowjetunion), ist ein vielseitig begabter Künstler. Seine Eltern, selbst
Musiker, zogen mit ihm nach Norwegen, als er vier Jahre alt war, und legten
damit den Grundstein für seine spätere Karriere. Schon früh zeigte sich sein
musikalisches Talent, und er begann, Violine und Gesang zu studieren. Dieses
Studium setzte er am Barratt Due Institute of Music in Oslo fort.
Internationaler Durchbruch
Seinen internationalen Durchbruch erlebte Rybak 2009, als er den Eurovision
Song Contest mit dem Song „Fairytale“ gewann. Dieser Erfolg war
rekordverdächtig: Mit 387 Punkten stellte er eine Bestmarke auf, die lange
unübertroffen blieb. Nach diesem Triumph veröffentlichte er mehrere Alben,
darunter „Fairytales“, „No Boundaries“, „Visa vid vindens ängar“ und „Christmas
Tales“. Seine musikalische Vielseitigkeit zeigt sich nicht nur in seiner
beeindruckenden Beherrschung der Violine, sondern auch im Spiel von Klavier und
Gitarre.
Alexander Rybak als Schauspieler
Rybaks Talent beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Musik. Er hat sich
auch als Schauspieler einen Namen gemacht, indem er in Musicals und Filmen
auftrat. Unter anderem war er in der norwegischen Version des Musicals „How to
Succeed in Business Without Really Trying“ zu sehen und spielte im Film „Yohan:
The Child Wanderer“ mit. Zudem hat er seine Fähigkeiten als Komponist unter
Beweis gestellt und Musik für andere Künstler und Projekte geschaffen, darunter
auch Beiträge zum Eurovision Song Contest für andere Länder.
Zahlreiche Preise
Der multilingual begabte Künstler spricht fließend Norwegisch, Englisch,
Russisch und Belarussisch. Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter der
Spellemannprisen, der als norwegischer Grammy gilt. Auch heute bleibt Alexander
Rybak eine prägende Figur in der europäischen Popmusikszene. Er veröffentlicht
weiterhin Musik, tritt live auf und beteiligt sich an verschiedenen kreativen
Projekten, wobei er seine Energie und Leidenschaft stets aufs Neue beweist.