Die internationale Version
Auch diese Variante der Teddybären-Saga
handelt von Theodore „Teddy“ Roosevelt,
der 1902 auf der Jagt war. Statt die
Möglichkeit einen echten Bären zu erlegen,
bekam er aber nur ein angeleintes Bärenbaby
zum Schuss vorgesetzt. Er weigerte sich
das Baby zu erschießen, woraufhin John
M. Parker
das Baby mit einem Messer
umbrachte. Der Karikaturist Clifford
K. Berryman hielt diesen Moment in einem
Bild fest, was das „Bärchen“ zum Synonym
für Roosevelt machte. Dadurch inspiriert
entstand in Brooklyn ein Geschäft mit
dem Namen „Teddy's bear“. Ein vorher
an Roosevelt gestellte Einverständnis-Anfrage
gab Roosevelt statt. Hier wurden nun
erstmals die bekannten Teddybären verkauft
– zumindest nach internationaler Auffassung.
Teddys heute
Welche Variante am Ende die wahre
ist, bleibt bis heute ein Geheimnis.
Fakt ist aber, dass der größte Teddybar
in Sonneberg steht und eine Hähe von
5,4 Metern misst. Der kleinste Teddybär
der Welt ist nur 5 Millimeter groß und
ist im Museum für Minaturkunst ausgestellt.
Gefertigt wurde der Minibör von Bettina
Kaminski. In Wiedenbrück und Wiesbaden
finden regelmäßig Messen statt, um das
wohl knuffigste Spielzeug der Welt zu
huldigen.