Geschichte der Schönheitschirurgie

Die Schönheitschirurgie, auch als plastische oder ästhetische Chirurgie bekannt, ist aus der heutigen Zeit absolut nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen aus den verschiedensten Bevölkerungsschichten suchen Abhilfe bei einem Schönheitschirurgen.
Viele Menschen suchen lediglich den zu mehr Schönheit verhelfenden Arzt auf um ihr Selbstbewusstsein zu steigern und mit den hohen optischen Erwartungen der Gesellschaft mithalten zu können. Wir alle wollen doch nur annähernd an die erotische und gesunde Ausstrahlung der A und B Promis, rankommen.
Einen ganz anderen Bereich jedoch deckt die ästhetische Chirurgie dann ab, wenn Menschen nach schweren Unfällen optisch entstellt sind. Die Götter in Weis, verhelfen dann solchen Patienten, bei dem

Schritt zurück ins Leben. Unzähligen Menschen wurde bereits durch Hauttransplantationen und wieder annähen von Gliedmassen ein kleines Stück Leben zurückgegeben. Zu der wohl größten Herausforderung der plastischen Schönheitschirurgie, zählt die Geschlechtsumwandlung, welche jedoch von der Bevölkerung noch argwöhnisch beäugelt wird.
Die Schönheitschirurgie fasziniert nicht nur im 21. Jahrhundert die Menschheit der Weltbevölkerung. Vielmehr zog sie bereits vor 3.0000 Jahren, dem Beginn der Medizin, die alten Ägypter und Inder in Bann. Bereits damals legten diese Urvölker besonderen Wert auf Ästhetik und Aussehen. Während der Renaissancezeit breitete sich diese Kunst dann nach ganz Europa aus, wo die ersten Aufzeichnungen in Italien zu finden sind. Dort versuchte sich der Landesmann Gaspare Tagliacozzi zum ersten Mal an einer Armwiederherstellung, was ihm auch gelang.
Ab dem 19. Jahrhundert stolperte man in den Medien immer häufiger über chirurgische Eingriffe im Bereich der Nase, Wange und Augenlid. Mit der fortschreitenden Technik der Anästhesie wurden die Operationen immer präziser und genauer und begannen sich auf den ganzen Körper auszudehnen. Erstmals wurden damit auch 1907 Brustverkleinerungen möglich, ohne an den qualvollen Schmerzen

während der OP zu sterben. Die dazu benötigte Technik wurde von einem gewissen Hippolyte Morestin entwickelt. Die operative Brustvergrösserung war ebenfalls schon seit den Anfängen ein beliebter Eingriff. Viele Frauen erfüllen sich ihren Schönheitstraum mit der beliebtesten OP - Brustvergrösserung, auch heute noch!
Während des Ersten und Zweiten Weltkrieges, der Millionen Menschen nicht nur tötete, sondern auch optisch entstellte, erlang die Entwicklung der Schönheitschirurgie ihren Höhepunkt. Ärzte aus aller Welt versuchten, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Wissen und Möglichkeiten, das Leid dieser Menschen zumindest Äußerlich zu lindern, auch wenn diese Methoden einen gewaltigen Verruf auf Grund der Höllenschmerzen hatten.
Die damaligen Methoden haben jedoch heute nur mehr sehr wenig mit den „altertümlichen Schnippeleien“ gemeinsam. Dank der rasanten Weiterentwicklung von Gerätschaften und Techniken wie Botox oder des Eigenfetttransfer können Operationen ohne Schmerzen und exakt durchgeführt werden. Perfekte Desinfektionsmöglichkeiten und schmerzstillende Medikamente erleichtern in der heutigen Zeit vielen Menschen das Grübeln, ob sie sich einer Operation unterziehen sollen oder nicht.
Wieder einmal ist es der Medizin gelungen das Augenmerk der Bevölkerung auf sich zu richten.
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