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23. März 1952 in Berlin
Anfang der Siebziger Jahre nahm Pola
Kinski das Studium des Schauspiels
auf. Von der Otto-Falckenberg-Schule
in München aus startete sie ihre
Karriere in mehreren Filmrollen
sowie Engagements am Deutschen
Schauspielhaus in
Hamburg und am
Schauspielhaus Bochum. Schon im
Laufe der Siebziger Jahre hat sie
unter anderen mit Peter Zadek und
Ivan Nagel zusammengearbeitet. Ab
Ende der Siebziger lebte sie als
freie Schauspielerin in Berlin und
Paris. In den Achtzigern trat sie in
diversen TV-Serien- und Produktionen
auf. Bekannt sind auch ihr Mitwirken
in „Bella Block: Bitterer Verdacht“
(2001) sowie im Tatort „Hundeleben“
(2004). 2013 sorgte sie mit ihrer
Autobiographie „Kindermund“ für
Aufsehen, in der sie ihren
Vater
Klaus Kinski des jahrelangen
Missbrauchs bezichtigte. Pola Kinski
lebt mit ihrem Mann, mit dem sie
drei Kinder hat, in Ludwigshafen.