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1. Juni 1960 in Cottbus (BRD,
ehem. DDR)
Die Schauspielerin und
Theaterregisseurin Martina Eitner-Acheampong wurde 1960 im
brandenburgischen Cottbus geboren.
1981 ging sie nach Rostock. Hier
absolvierte sie ein Studium an der
Hochschule für Schauspielkunst Ernst
Busch. Erste Rollen in Film- und
Fernsehproduktionen spielte
Eitner-Acheampong bereits während
ihrer Studienzeit. 1983 war sie im
Spielfilm "Nachhilfe für Vati" im
Fernsehen der DDR erstmals zu sehen.
Ab 1985 war die Schauspielerin in
Theatern in Rudolstadt, Wismar und
Berlin tätig. Trotz der politischen
Umbrüche von 1989/1990 verlor sie
nicht den Anschluss. Es gelang der
vielseitigen Darstellerin 1991 eine
langfristige Zusammenarbeit mit dem
Schauspielhaus Leipzig zu bekommen.
Zusätzlich arbeitete sie erneut als
Regisseurin in Heilbronn, Halle,
Augsburg und
Stuttgart. Der
gesamtdeutsche Durchbruch gelang Eitner-Acheampong 2004 in der Rolle
als "Erika Burstedt" in der
Fernsehserie "Stromberg" neben
Christoph Maria Herbst. Zuletzt
überzeugte sie als "Oberschwester
Gundula" in allen Folgen der
Erfolgsproduktion "Dr. Klein".