*16.
Februar 1972 in Rostock
(Deutschland)
Die Schauspielerin Kathrin
Spielvogel absolvierte von 1994 bis
1998 ihre Ausbildung an der
Bayerischen Theaterakademie „August
Everding“ im Münchner
Prinzregententheater und war danach
am ETA Hoffmann Theater Bamberg
engagiert. Bereits während ihres
Studiums war sie in Bernd Eichingers
Remake von „Das Mädchen Rosemarie“
zu sehen. Seit 2000 wirkte sie in
mehreren TV-Filmen und TV-Serien
(„Samt und Seide“, „Forsthaus
Falkenau“, „Die Rosenheim-Cops“,
„Der Landarzt“ und andere) mit. 2006
erkrankte sie an Brustkrebs und nahm
über die folgenden Monate ein
Videotagebuch auf. Aus dem Material
entstand nach der erfolgreichen
Chemotherapie der Film „Ich will ja
leben, oder?“. Spielvogel ist
mittlerweile eine gefragte
Vortragende bei Veranstaltungen, die
den Umgang mit der Krankheit und die
Kommunikation zwischen Arzt und
Patient zum Thema haben. 2011
brachte sie eine Tochter zur Welt.