*1981 in Zschopau (Deutschland,
Sachsen)
Die aus dem Erzgebirgskreis
stammende Schauspielerin und
Sängerin Franziska Junge absolvierte
nach ihrem Abitur ein
Musical-Studium an der Bayerischen
Theaterakademie „August Everding" in
München. Im Anschluss folgte 2003 bis 2006 ein Schauspielstudium
an der Hochschule für Musik und
Theater „Felix Mendelssohn
Bartholdy“ in Leipzig.
Bereits während ihres Studiums
gastierte Franziska Junge am
Schauspiel Leipzig und bei den
Bregenzer Festspielen. Ihr
Erstengagement nach dem Studium trat
sie 2006 am Berliner Ensemble an.
Des Weiteren war sie von 2009 bis
2017 als Ensemblemitglied am
Schauspiel Frankfurt tätig.
Im 2016 als deutscher Beitrag zur
Oscar-Verleihung gewähltem Film "Im
Labyrinth des Schweigens" von Giulio
Ricciarellia gab Franziska Junge
2013 ihr Kinofilmdebüt. Darüber
hinaus wurde sie einem breiten
Publikum durch die
Tatort-Folgen des
Hessischen Rundfunks „Das Haus am
Ende der Straße" und „Es lebe der
Tod" von Sebastian Marka bekannt.
Sie spielte ebenso in „Dead Man
Working" von Marc Bauder mit, der
2017 mit dem Grimmepreis
ausgezeichnet wurde. Neben ihren
Film- und Theatertätigkeiten
arbeitete Franziska Junge auch als
Sängerin und trat mit verschiedenen
Projekten auf. Zudem arbeitete sie
als Sprecherin für WDR, HR und SWR.
Die Schauspielerin lebt in
Berlin,
über ihre persönlichen
Familienverhältnisse ist öffentlich
nichts bekannt.