Biografie Sonja Gerhardt
Lebenslauf Lebensdaten
Die deutsche
Schauspielerin Sonja Gerhardt wurde am
2. April 1989
im Westteil Berlins geboren. Ursprünglich wollte sie
Tänzerin werden. Aus diesem Grund wirkte sie 11
Jahre beim Kinderensemble des Friedrichstadtpalastes
in Berlin mit. Doch dann kam alles anders. Denn mit
16 Jahren stand sie zum ersten Mal vor der Kamera.
Ihr TV-Debüt war die Telenovela „Schmetterlinge im
Bauch“, bei der sie in 123 Folgen zu sehen war. Und
dann ging es fast Schlag auf Schlag: Ihr erster
Kinofilm „Sommer“ (2007) brachte sie an die Seite
von Schauspielerkollegen Jimi Blue Ochsenknecht. Im
Jahr 2008 spielte sie im 30-minütigen Streifen „WAG’s“
mit, wofür sie den „First Steps Award“ erhielt. Und
für die Rolle der Melanie in dem Kinofilm „Die
wilden Hühner“ (2008) wurde sie mit dem Sonderpreis
des „New Faces Award“ ausgezeichnet.
In der Folge wirkte sie bei zahlreichen
TV-Produktionen mit. Darunter waren Komödien wie „Im
Spessart sind die Geister los“ oder Abenteuerfilme
wie „Die Jagd nach der heiligen Lanze“. Aber auch in
bekannten TV-Reihen wie „SOKO Stuttgart“,
„Polizeiruf 110“ oder „Tatort“ war Sonja Gerhardt
bis 2011 zu sehen.
Im Jahr 2012 spielte sie unter
anderem in den Filmen „Türkisch für Anfänger“ und
„Mittlere Reife“ mit. Für die Rolle der Schülerin
Kathi („Mittlere Reife“) wurde sie 2012 mit dem
Sonderpreis der Jury des Hessischen Film- und
Kinopreises ausgezeichnet.
2015 brachte Sonja Gerhardt erstmals ihre
Leidenschaft für den Tanz auch auf die Leinwand: Im
Kinofilm „Dessau Dancers“ bricht 1985 das
Breakdance-Fieber aus. Einige DDR-Jugendliche
gründen eine Tanzgruppe, tanzen und trainieren auf
den Straßen und gelten plötzlich als
„staatsfeindlich“.
Ihr Tanztalent stellte die Schauspielerin im Jahre
2016 erneut unter Beweis. In dem TV-Dreiteiler „Ku’damm
56“ übernahm sie die Rolle der sich emanzipierenden
Monika Schöllack. Diese ist Tochter einer
Tanzschulleiterin und entdeckt den (gesellschaftlich
verpönten) Rock’n’roll für sich. Für diese
Darstellung wurde Sonja Gerhardt für den
„International Emmy Award“ (USA) nominiert und
erhielt in Deutschland gleich drei Preise: den
„Bayerischen Fernsehpreis 2017“, den „Jupiter Award
2017“ sowie den „Deutschen Fernsehpreis 2017“. Auch
in der dreiteiligen Fortsetzung „Ku’damm 59“ (2018)
konnte sie ihre Tanzleidenschaft vor der Kamera
ausleben.
Ein weiteres Highlight ihrer Karriere war der Film
„
Jack the Ripper - Eine Frau jagt einen Mörder“.
Auch für diesen erhielt sie sowohl den „Deutschen
Fernsehpreis 2017“ als auch den „Bayerischen
Fernsehpreis 2017“ in der Kategorie „Beste
Schauspielerin“.
Während Sonja Gerhardt im TV-Dreiteiler
„Honigfrauen“ (
2017) Natürlichkeit und Lebensfreude
zeigte, bewies sie in dem Horrorstreifen
„Heilstätten“, dass sie nicht nur „konservativ“
kann. Der Film kam im
Februar 2018 in die Kinos. Für
ihre Rolle wurde die Berlinerin für den „Jupiter
Award 2018“ in der Kategorie „Beste TV-Darstellerin
national“ nominiert.
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