Biografie Samuel L. Jackson Lebenslauf Lebensdaten

Der am 21. Dezember 1948 in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington geborene Schauspieler und Produzent Samuel Leroy Jackson hat es in seiner Karriere geschafft, einer der bekanntesten Afro-Amerikaner im internationalen Filmgeschäft zu werden.
Jackson ist in bescheidenen Verhältnissen in der Großstadt Chattanooga, Tennessee, als einziges Kind der Verkäuferin Elizabeth Jackson, geborene Montgomery, aufgewachsen. Seinen getrennt von seiner Familie in Kansas lebenden und früh verstorbenen Vater soll Jackson nur zweimal gesehen haben. Ein später durchgeführter DNS-Test ergab, dass Vorfahren von Jackson zum in Gabun ansässigen Volk der Benga gehört haben.
Der musikbegeisterte Jackson immatrikulierte sich nach dem Abschluss der Chattanooga Riverside High School am Morehouse College in der Georgia-Hauptstadt Atlanta, um dort Meeresbiologie zu studieren. Das Morehouse College, an dem auch Martin Luther King bis 1948 studiert hatte, galt als eine der renommiertesten Bildungsstätten für schwarze Amerikaner. Am College entdeckte Jackson, der als Kind noch gestottert hatte, seine Liebe zur Bühne und wechselte zum Studienfach Theaterwissenschaften.
Jacksons Studienzeit Ende der 1960er/ Anfang der 1970er Jahre war geprägt vom Kampf der afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Wegen handgreiflicher Polit-Aktionen auf dem Campus wurde Jackson, der Mitglied einer radikalen „Black Power"-Gruppe war, 1969 für zwei Jahre vom Studium ausgeschlossen. 1972 schloss er sein Theater-Studium mit dem Grad B.A. ab.
Jackson, der bis 1991 massive Drogenprobleme hatte, stand nach dem Studium auf Theaterbühnen, hatte aber bereits 1972 sein Debüt als Film-Schauspieler in dem Low-Budget-Film „Together For Years“ an der Seite des späteren Bond-Girls Lois Chiles. Diesem ersten, unbedeutenden, Filmauftritt folgten in den nächsten Jahrzehnten weit über 100 weitere Rollen.
Jackson schaffte sich mit zahlreichen Nebenrollen in Erfolgsfilmen wie „Ragtime“ (1981), „Der Prinz von Zamunda“ (1988), „Do The Right Thing“ (1989), „Die Stunde der Patrioten“ (1992) oder „Jurassic Park“ (1993) einen hohen Bekanntheitsgrad als charismatischer, gleichsam intelligent wie gefährlich wirkender Typus. Den Durchbruch in die Oberliga der amerikanischen Leinwandstars gelang ihm an der Seite von John Travolta in dem verstörenden Tarantino-Film „Pulp Fiction“(1994). Die Rolle des pudelfrisurtragenden Killers „Jules“ brachte Jackson eine Nominierung für den Oscar ein. Weitere hochkarätige Rollen in Filmen wie „Jackie Brown“ (1997), „Shaft“ (2000) und „Django Unchained“ (2012) folgten. Als „Mace Windu“ brillierte er in den Filmen der zweiten „Star Wars“-Trilogie (1999, 2002, 2005). Der meist in düsteren Rollen überzeugende Jackson konnte etliche Male auch sein komödiantisches Talent unter Beweis stellen. In der britisch-kanadischen Filmkomödie „The 51st State“ (2001) spielte er nicht nur die Hauptrolle des „Elmo McElroy“, sondern zeichnete auch als Produzent verantwortlich.
Golf-Fan Jackson hat 1980 die ein Jahr jüngere Schauspielkollegin LaTanya Estelle Richardson geheiratet. Das Paar bekam 1982 ein Kind: Tochter Zoe.
Samuel L. Jackson Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
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Autogramm Samuel L. Jackson Autogrammadresse
n.n.V
Movies Samuel L. Jackson Filme
1972 - Together for Days
1981 - Ragtime
1987 - Magic Sticks
1988 - School Daze
1988 - Der Prinz aus Zamunda
1989 - Do the Right Thing
1989 - Sea of Love – Melodie des Todes
1990 - Mord mit System
1990 - Def by Temptation
1990 - Familienehre
1990 - Mo’ Better Blues
1990 - Der Exorzist III
1990 - Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia
1990 - The Return of Superfly
1991 - Jungle Fever
1991 - Johnny Suede
1991 - Strictly Business
1992 - Manny und Dan – Leben und Sterben in der Bronx
1992 - Juice – City-War
1992 - White Sands – Der große Deal
1992 - Die Stunde der Patrioten
1992 - Getrennte Wege
1993 - Loaded Weapon 1
1993 - Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten
1993 - Menace II Society
1993 - Jurassic Park
1993 - True Romance
1994 - Fresh
1994 - Julius Caesar Superstar
1994 - Der steinige Weg zur Gerechtigkeit
1994 - Pulp Fiction
1994 - New Age (The New Age)
1994 - Auf der Suche nach Jimmy Hoyt
1995 - Die andere Mutter
1995 - Kiss of Death
1995 - Stirb langsam - Jetzt erst recht
1996 - Last Exit Reno
1996 - Great White Hype – Eine K.O.Mödie
1996 - Trees Lounge – Die Bar, in der sich alles dreht
1996 - Die Jury
1996 - Tödliche Weihnachten
1997 - 187 – Eine tödliche Zahl
1997 - Eve’s Bayou
1997 - Jackie Brown
1997 - Verhandlungssache
1998 - Sphere – Die Macht aus dem All
1998 - Out of Sight
1998 - Die rote Violine
1999 - Star Wars - Episode I – Die dunkle Bedrohung
1999 - Deep Blue Sea
2000 - Any Given Wednesday
2000 - Rules – Sekunden der Entscheidung
2000 - Shaft – Noch Fragen?
2000 - Unbreakable – Unzerbrechlich
2001 - The Caveman’s Valentine
2001 - The 51st State
2002 - The Comeback
2002 - Spurwechsel
2002 - Star Wars - Episode II – Angriff der Klonkrieger
2002 - No Good Deed)
2002 - xXx – Triple X
2003 - Basic – Hinter jeder Lüge eine Wahrheit
2003 - S.W.A.T. – Die Spezialeinheit
2004 - In My Country
2004 - Twisted – Der erste Verdacht
2004 - Kill Bill – Volume 2
2005 - Coach Carter
2005 - xXx 2 – The Next Level
2005 - Star Wars - Episode III – Die Rache der Sith
2005 - Cool & Fool – Mein Partner mit der großen Schnauze
2006 - Das Gesicht der Wahrheit
2006 - Snakes on a Plane
2006 - Black Snake Moan
2006 - Home of the Brave
2007 - Zimmer 1408
2007 - Cleaner
2007 - The Cham
2008 - Jumper
2008 - Iron Man
2008 - Gospel Hill
2008 - Lakeview Terrace
2008 - The Spirit
2008 - Soul Men
2009 - Mütter und Töchter
2010 - Iron Man 2
2010 - Unthinkable
2010 - Die etwas anderen Cops
2010 - Vengeance - A Love Story
2011 - Thor
2011 - Captain America – The First Avenger
2011 - Arena
2012 - Der Samariter – Tödliches Finale
2012 - Meeting Evil
2012 - Marvel’s The Avengers
2012 - Django Unchained