Biografie Nastassja Kinski Lebenslauf Lebensdaten

Als Tochter des Schauspielers Klaus Kinski, kam Nastassja am 24. Januar 1961 in Berlin zur Welt. Ihre Mutter, ebenfalls Schauspielerin, war Ruth Brigitte Tocki. Durch den Beruf ihrer Eltern wuchs sie in verschiedenen Orten Deutschlands, aber auch im Ausland auf. Ihr Schulbesuch endete mit der Mittleren Reife auf einem Gymnasium.
Entdeckt wurde ihr schauspielerisches Talent durch Lisa Kreuzer. Die Schauspielerin vermittelte Nastassja Kinski die erste Rolle. Der Durchbruch gelang ihr bereits 1977 mit dem Film  „Reifezeugnis“, der unter der Regie von Wolfgang Petersen entstand. Damit war Kinski quasi über Nacht berühmt geworden. Eine weitere wichtige Person in ihrem Leben war Roman Polanski. Er förderte Kinski in allen Bereichen und achtete auch darauf, dass sie Schauspielunterricht bekam.
1978/1979 bekam sie ihre nächste Rolle im Film „Tess“. Neben ihren schauspielerischen Talenten, wurde auch ihre atemberaubende Schönheit entdeckt. Aus diesem Grund wurden in der französischen Zeitschrift „Vogue“ Bilder von ihr veröffentlicht.
Eine weitere Berufung sah Nastassja Kinski auf den Brettern, die die Welt bedeuten, nämlich auf der Bühne. Die „Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht, die in Pariser Theatern aufgeführt wurde, ist ein Beispiel dafür. Vielen deutschen Schauspielern gelang es nicht, auch in Hollywood Fuß zu fassen. Kinski gehört zu den wenigen und begann 1996 mit dem Streifen „One Night Stand“ ihre Karriere fortzusetzen.
Das Verhältnis zwischen Vater (verstorben 1991) und Tochter war nicht besonders gut. Das Zitat von Nastassja Kinski „Gut, dass manche Menschen nicht noch länger auf der Welt sind“, untermauerte die zerrüttete Beziehung.
1984 heiratete Nastassja Kinski Ibrahim Moussa und bekam 1984 ihren ersten Sohn namens Aljosha und 1986 ihre Tochter, Sonia Leila. Die Ehe wurde im 1992 geschieden.
Mit Ihrem neuen Lebensgefährten Quincy Jones lebte sie von 1991 bis 1997 zusammen und bekam 1993 noch eine zweite Tochter, Kenya Julia Miambi Sarah Jones.
Zum ersten Mal trat Nastassja Kinski in einer deutschen Live-Show als Gast bei Johannes B. Kerner im Jahr 2008 auf. Sie war 2016 in der RTL-Tanzshow „Let‘s Dance!“ zu sehen und gehört wahrscheinlich 2017 zu den Kandidaten, die ins Dschungelcamp einziehen.
Nastassja Kinski Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.

Bilder Nastassja Kinski Poster Fotos Kunstdrucke etc.

 

Nastassja Kinski Filme

1975 - Falsche Bewegung
1976 - Die Braut des Satans
1977 - Tatort - Reifezeugnis
1978 - Leidenschaftliche Blümchen
1978 - Bleib, wie du bist
1979 - Tess
1982 - Einer mit Herz
1982 - Katzenmenschen
1983 - Gefährliches Dreieck
1983 - Bitte nicht heute Nacht
1983 - Frühlingssinfonie
1983 - Der Mond in der Gosse
1984 - Hotel New Hampshire
1984 - Paris, Texas
1984 - Maria’s Lovers
1985 - Revolution
1985 - Harem
1987 - Krank vor Liebe
1992 - Die geheimnisvolle Blonde
1992 - Zwischen Nacht und Traum
1993 - In weiter Ferne, so nah!
1994 - Tödliche Geschwindigkeit
1995 - Der Ring aus Stein
1997 - One Night Stand
1997 - Ein Vater zuviel
1997 - Warte, bis es dunkel wird …
1997 - Bella Mafia
1998 - Susan’s Plan
1998 - Savior