Biografie Meret Becker Lebenslauf
Die deutsche Schauspielerin und
Musikerin Meret Becker wurde in
Bremen am
15. Januar 1969 geboren.
Als Tochter von Rolf Becker und
Monika Hansen, mit Otto Sander als
Stiefvater,
Ben Becker als Bruder
und einigen anderen erfolgreichen
Darstellern in der Familie wurde
Meret Becker der Beruf Schauspiel
praktisch in die Wiege gelegt.
Dennoch geschah es gegen den Willen
ihrer Eltern, dass sie im Alter von
sechzehn Jahren vorzeitig die
Schulausbildung abbrach, um sich auf
eine Karriere als Schauspielerin
konzentrieren zu können. Schon in
ihrer frühen Kindheit hatte Meret
Becker mit mehreren kleinen Rollen,
darunter in den Filmen „Blinde
Leidenschaft“ und „Kaltgestellt“
erste Erfahrungen vor der Kamera
gesammelt.
Ihre erste Hauptrolle erhielt sie im
Alter von achtzehn Jahren, als sie
an der Seite ihrer Mutter,
ihres
Stiefvaters und sowie Altstar Curt
Bois in der Produktion „Der Mond
scheint über Kylamoe“ zu sehen war.
Darauf folgte eine Reihe von
Engagements, die Meret Becker ab den
frühen neunziger Jahren zu einem der
wichtigsten Nachwuchsstars der
deutschen Fernseh- und
Kinolandschaft machten. Sie spielte
im Kultfilm „Werner – Beinhart!“ und
Sönke Wortmanns Kino-Komödien
„Allein unter Frauen“ und „Kleine
Haie“. Darüber hinaus war sie in
verschiedenen beliebten
TV-Produktionen, darunter
„Polizeiruf 110“ zu sehen. Im Jahr
1994 feierte Meret Becker ihren
Durchbruch, als sie gleich zweimal
mit dem Bayerischen Fernsehpreis
geehrt wurde. Sie erhielt die
renommierte Auszeichnung sowohl als
beste Nebendarstellerin in
Margarethe von Trottas „Das
Versprechen“ als auch für ihre
Darstellung der Angelika Schäfer in
Dominik Grafs „Die Sieger“. Es
folgten Engagements in höchst
erfolgreichen Filmen wie „Das Kondom
des Grauens“, „Das Leben ist eine
Baustelle“, „Pünktchen und Anton“
oder „Der Einstein des Sex“. Für
ihre Rolle der Erna Eggstein in
Joseph Vilsmaiers „Comedian
Harmonists“ wurde sie im Jahr 1998
mit dem Deutschen Filmpreis
ausgezeichnet. Nach Auftritten in
Kunstprojekten wie etwa „hamlet_X“
von Herbert Fritsch und
verschiedenen anspruchsvollen
Filmdramen war sie
im Jahr 2013
erneut in aller Munde, als sie in
der überaus erfolgreichen Verfilmung
von Charlotte Roches Skandal-Roman
„Feuchtgebiete“ eine Hauptrolle
spielte. Seit
2013 stand sie darüber
hinaus wiederholt in „Tatort“-Produktionen,
wie etwa als Kommissarin Nina Rubin
vor der Kamera.
Neben ihrer Karriere als
Schauspielerin machte sich Meret
Becker auch als Sängerin und
Musikerin einen wichtigen Namen. Sie
erlernte zahlreiche Instrumente,
darunter Akkordeon, Mundharmonika,
Saxofon und Klavier und ging seit
den neunziger Jahren als
Chansonsängerin mit
unterschiedlichen Programmen in
regelmäßigen Abständen auf Tournee
in Deutschland. Seit 1995
veröffentlichte Meret Becker mit den
Alben „Meret Becker & Art Vitalis
1993-1995“, „Noctambule“,
„Nachtmahr“, „Fragiles“, „Pipermint...
das Leben, möglicherweise“ sowie
„Deins & Done“ sechs von Kritik und
Publikum begeistert aufgenommene
Studioalben. Darüber hinaus machte
sie im Laufe ihrer Karriere in der
Musikszene durch Kollaborationen mit
den Einstürzenden Neubauten, Max
Raabe, Nina Hagen, Buddy Sacher oder
der Band Sportfreunde Stiller auf
sich aufmerksam. Wiederholt war sie
mit ihren Bühnenprogrammen auch an
ausländischen Bühnen, darunter in
Paris, Australien, Norwegen und
Kanada zu sehen. Die Inhalte ihrer
Musikprogramme sind stets eine
gelungene Mischung aus
Eigenkompositionen und
Cover-Versionen von Kultstars wie
etwa
Tom Waits.
Meret Becker Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
n.n.v. - Die offizielle Meret
Becker Homepage
Autogramm Meret Becker Autogrammadresse
n.n.v.
Movies Meret Becker Filme
1980 - Kaltgestellt
1986 - Blinde Leidenschaft
1990 - Werner – Beinhart!
1990–1991 - Auf Achse
1991 - Fremde, liebe Fremde
1991 - Allein unter Frauen
1992 - Happy Birthday, Türke
1992 - Kleine Haie
1994 - Polizeiruf 110 - Totes Gleis
1994 - Die Schamlosen
1994 - Die Sieger
1994 - Der Blaue
1994 - Das Versprechen
1996 - Kondom des Grauens
1997 - Rossini – oder die
mörderische Frage, wer mit wem
schlief
1997 - Diamanten küßt man nicht
1997 - Das Leben ist eine Baustelle
1997 - Comedian Harmonists
1997 - Liebe Lügen
1998 - Das Gelbe vom Ei
1999 - Pünktchen und Anton
1999 - Der Vulkan
1999 - Der Einstein des Sex
2000 - Rote Glut
2001 - Heinrich der Säger
2001 - Null Uhr 12
2002 - NOGO
2002 - Katzenzungen
2003 - hamlet_X
2003 - Der Wunschbaum
2003 - Poem
2005 - Polly Blue Eyes
2005 - München
2005 - 3° kälter
2006 - Urlaub vom Leben
2006 - Beutolomäus und der geheime
Weihnachtswunsch
2006 - Komm näher
2007 - Mein Führer – Die wirklich
wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
2007 - Meine schöne Bescherung
2008 - Die Glücklichen
2009 - Marie Brand und die Nacht der
Vergeltung
2010 - Boxhagener Platz
2010 - Aufschneider
2010 - Das Leben ist zu lang
2010 - Gurbet – Fremde Heimat
2011 - Kokowääh
2011 - Die Lehrerin
2011 - Fliegende Fische müssen ins
Meer
2013 - Quellen des Lebens
2013 - Feuchtgebiete
2013 - Tatort - Aus der Tiefe der
Zeit
2013 - Unter Verdacht - Ohne
Vergebung
2013 - Die kleine Meerjungfrau
2014 - Lügen und andere Wahrheiten
2014 - Seven Deaths of a Bird
2015 - Tatort - Das Muli