Biografie Marie Zielcke Lebenslauf
Die deutsche Schauspielerin
Marie Zielcke wurde am
3. Februar
1979 in eine Theaterfamilie hinein
geboren und wuchs in Köln auf.
Bereits im Alter von 17 Jahren gab
sie ihr Debüt als
Filmschauspielerin, als sie von Rolf
Peter Kahl an der Seite von Oskar Roehler in dem Film Kulturzentrum
Kampnagel Fabrik und in der
Hamburger Kunsthalle auftrat. In
dieser Zeit stand „Silvester
Countdown“ für die Rolle der Julia
besetzt wurde. Bereits für diese
erste schauspielerische Leistung
fand Marie Zielcke große Beachtung
und wurde im Jahr 1998 als Beste
Nachwuchsschauspielerin mit dem
Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet.
Es folgten zahlreiche Auftritte in
Fernsehproduktionen wie der
Krankenhausserie „Hallo, Onkel
Doc!“, der vom ZDF produzierten
Krimiserie „Wilsberg“ und „Models“.
In der von Kultregisseurin Doris
Dörrie inszenierten Tragikomödie
„Bin ich schön?“ spielte sie 1998 an
der Seite von Stars wie Franka
Potente, Uwe Ochsenknecht und Iris
Berben die Rolle der jungen
Angelina. Ihr ehemaliger Filmpartner
Oskar Roehler, als dessen Muse sie
seither gilt, besetzte Marie Zielke
im Jahr 2000 für die Rolle einer
Krankenschwester in dem Drama „Die
Unberührbare“ mit Hannelore Elsner
und Vadim Gowna in den Hauptrollen.
In dem vielfach ausgezeichneten Film
verarbeitete Roehler die letzte
Phase im Leben seiner Mutter, der
Dichterin Gisela Elsner, die sich
1992 nach Jahren völliger Isolation
das Leben nahm.
Im darauf folgenden Jahr konnte
Marie Zielcke auch im
komödiantischen Fach erste Erfolge
feiern, als sie mit Moritz Bleibtreu
und Lucas Gregorowicz in Christian
Züberts „Lammbock – Alles in
Handarbeit“ zu sehen war. Mit ihren
Darstellungen in Filmen wie Uli M.
Schüppels „Planet Alex“, „Agnes und
seine Brüder“ von Oskar Roehler,
„Fata Morgana“ von Simon Groß oder „Beyond
Remedy – Jenseits der Angst“ bewies
Marie Zielcke wiederholt ihr Gespür
für anspruchsvolle und
unkonventionelle Rollen.
Im deutschen Fernsehen war sie
dennoch auch in beim Publikum
äußerst beliebten Produktionen wie „SOKO
Donau – Saitenspiel“, dem
ZDF-Dreiteiler „Krupp – Eine
deutsche Familie“, Thorsten Näters
„Am Ende der Hoffnung“, Karola
Hattops „Meine Mutter, meine Männer“
oder den Inga-Lindström-Verfilmungen
„Svens Vermächtnis“ oder Feuer
unterm Dach“ zu sehen.
Darüber hinaus wurde die
erfolgreiche Schauspielerin auch
wiederholt für Werbeproduktionen
engagiert. Im
Jahr 2006 trat sie in
einem Werbefilm für die Firma
Mövenpick Kaffee auf, 2012
wirkte sie in „Spür die Magie – 360°
Wassersport erleben“, einem
Imagefilm für das Tauchen im Rahmen
der Boot-Messe Düsseldorf mit.
Obwohl sie in ihrer Kindheit und
Jugend durch ihre Tätigkeit am
Schultheater zur Schauspielerei
fand, war Marie Zielcke seit den
Anfängen ihrer Karriere
hauptsächlich in der Film- und
Fernsehbranche tätig.
Im Jahr 2012
war sie jedoch in der Regie von
Dieter Wedel in einer Inszenierung
des Stücks „Das Vermögen des Herrn
Süß“ im Rahmen der Nibelungen
Festspiele Worms auf der Bühne zu
sehen.
Marie Zielcke privat
Ihren amerikanischen
Schauspielkollegen Henry Thomas, der
durch seine Rolle als Elliot in „E.T.
– Der Außerirdische“ als
Hollywood-Kinderstar berühmt wurde,
heiratete Marie Zielcke im Jahr
2004. Aus dieser kurzen Ehe stammt
ihre einzige Tochter Hazel, die im
selben Jahr zur Welt kam. Mit dem
vor allem für seine „Stromberg“-Darstellung
bekannten Schauspieler Christoph
Maria Herbst lebte Marie Zielcke
seit 2006 zusammen. In der Zeit
ihrer Scheidungsschlacht mit Henry
Thomas lebte das Paar jedoch
vorübergehend, ab dem Jahr 2010
endgültig, getrennt.
Marie Zielcke Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
Autogramm Marie Zielcke Autogrammadresse
Movies Marie Zielcke Filme
1995 - Hallo, Onkel Doc! – Das
Trauma
1998 - Silvester Countdown
1998 - Bin ich schön?
1998 - Nina – Vom Kinderzimmer ins
Bordell
1998–1999 - Wilsberg
1999 - Der Schrei des Schmetterlings
2000 - Die Unberührbare
2000 - Models
2000 - Sehnsucht nach Jack
2001 - Lammbock – Alles in
Handarbeit
2001 - Nitschewo
2001 - Herz oder Knete
2002 - Planet Alex
2002 - Der Anwalt und sein Gast
2003 - Zuckerbrot
2004 - Süperseks
2004 - Agnes und seine Brüder
2004 - Nachtangst
2006 - Noch einmal lieben
2007 - Fata Morgana
2008 - Stürmische Zeiten
2008 - Sklaven und Herren
2008 - SOKO Donau „Saitenspiel“
2009 - Krupp – Eine deutsche Familie
2009–2010 - Eine wie keine
2009 - Beyond Remedy
2011 - Am Ende die Hoffnung
2011 - Inga Lindström – Svens
Vermächtnis
2012 - Verfolgt – Der kleine Zeuge
2013 - Inga Lindström – Feuer unterm
Dach
2014 - Meine Mutter, meine Männer