Biografie Liz Taylor
Lebenslauf Lebensdaten
Die junge Künstlerin
Elizabeth Rosemond Taylor wurde am
27. Februar 1932 in London geboren. Ihre
Eltern waren amerikanische Kunsthändler aus Missouri.
Ihr Vater besaß eine Galerie in London. Ihr Mutter war
zunächst Schauspielerin, gab die Kunst aber auf nachdem
Elizabeth geboren wurde. Die Familie lebte bis
1939 in
London, zog aber rechtzeitig zurück in die USA, als die
Wolken des Zweiten Weltkrieges am Himmel aufzogen. So
fand sich die junge Elizabeth plötzlich in Los Angeles
wieder. Ein Freund der Familie bemerkte ihre Schönheit
und schlug sie für einige Probeaufnahmen vor. Universal
Pictures war beeindruckt von ihrer schauspielerischen
Leistung und bot ihr einen Vertrag an. 1942 feierte
Elizabeth im Alter von 10 Jahren ihr Debüt auf der
Leinwand in „There's One Born Every Minute“. Später
wurde sie von MGM übernommen und spielte bereits ein
Jahr später in „Lassie Come Home“. Sie waren - wie ihre
Nachfolger „White Cliffs of Dover“ und „Jane Eyre“ -
aber nur mäßige Erfolge.
Erste Erfolge in der Schauspielkunst
Ihren ersten wirklich großen Erfolg feierte Taylor in
„National Velvet“. Der Film wurde ein Hit und spielte
über vier Millionen Dollar ein. Sie unterschrieb einen
Langzeit-Vertrag bei MGM und drehte das Lassie-Sequel
„Courage of Lassie“. Kurz später folgte das Drama „Life
with Father“. Mit 22 Jahren konnte die Junge Elizabeth
bereits auf zahlreiche Filme zurückblicken, die allesamt
gute Erfolge hatten. 1955 spielte sie an der Seite von
James Dean in „Giant“. Dean verstarb kurz vor der
Veröffentlichung des Films – was den Film allerdings
noch legendärer machte. Die ersten Oscar-Nominierungen
erhielt Taylor für ihre Rollen in „Raintree Country“,
„Cat on a Hot Tin Roof“ und „Suddenly, Last Summer“. Das
erste Mal gewonnen hat Elizabeth den Oscar allerdings
erst 1960 mit ihrer Leistung in „Butterfield 8“.
1963
spielte sie in dem bis dato teuersten Film der je
gedreht wurde: „Cleopatra“. Ihre Gage betrug eine stolze
Million Dollar. Ihr Folgeprojekt „The V.I.P.s“ wurde von
den Kritikern zerrissen. Sie spielte sich aber fein raus
und gewann mit ihrem Auftreten in „Who's Afraid of
Virginia Woolf“ ihren zweiten Oscar. Dieser steigerte
ihre Popularität enorm und verhalf ihr zu weiteren
Filmrollen, Auftritten im Fernsehen und weiteren
Auszeichnungen.
Der Ausstieg aus der Filmbranche
Nach dem Tod ihres damaligen Freundes
Rock Hudson
beschränkte sich Taylor nur noch auf Gastauftritte in
ausgewählten Shows und TV-Filmen. So lieh sie 1992 dem
Baby „Maggie“ in „Die Simpsons“ ihre Stimme. In den
90er-Jahren machte Taylor besonders durch ihre
Schmuck-
und Parfumkollektion von sich reden. Am 8. Oktober
heiratete sie zum achten Mal. Nach Conrad Nicholson
Hilton jr., Michael Wilding, Michael Todd, Eddie
Fischer, Richard Burton und John William Warner liierte
sie sich mit Larry Fortensky. Zuletzt auf der Leinwand
war sie 2001 in „These Old Broads“ zu sehen. Neben den
zwei Oscars erhielt Elizabeth unter anderem sechs Golden
Globes, einen Bambi, den Silbernen Bären der Berliner
Filmfestspiele und viele weitere Auszeichnungen.
Elizabeth Taylor ist bekannt für ihr starkes Engagement
in Sachen AIDS.
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