Biografie James Bond Lebenslauf Lebensdaten

Der britische Agent James Bond ist der unumstritten bekannteste (fiktive) Geheimdienstler der Geschichte. Seine Popularität verdankt er zum Teil den zwischen 1953 und 1966 erstveröffentlichten zwölf „James Bond“-Romanen und den neun Kurzgeschichten des britischen Schrifstellers Ian L. Fleming (1908-1964). Vor allem wurde James Bond aber zur Ikone der internationalen Unterhaltungskultur durch die 23 zwischen 1962 und 2012 gedrehten Kino-Streifen der offiziellen „James Bond“-Filmreihe. Die 1967 produzierte Bond-Kino-Persiflage „Casino Royale“ mit David Niven in der Hauptrolle wird üblicherweise nicht zur offiziellen Bond-Reihe gezählt. Der Erfinder von James Bond, Ian Fleming, ließ in seinen „James Bond“-Zyklus eigene Erfahrungen als Mitglied des Nachrichtendienstes der Royal Navy während des Zweiten Weltkriegs einfließen. 1953 erfand Fleming die Figur des für den britischen Geheimdienst SIS (später MI6) dienenden Bond, der kreuz und quer über den Globus erstaunliche Abenteuer in der Welt der High Society und der Spionage erlebt. Bonds Agentennummer 007 weist auf seine Befugnis hin, im Einsatz töten zu dürfen.
Fleming hat sich bei der Ausgestaltung seines Roman-Bonds von einigen realen Geheimdienstlern inspirieren lassen, von denen insbesondere der gebildete Kriegsheld Patrick Dalzel-Job großen Eindruck auf ihn gemacht hat.
Den ihm ideal schlicht-männlich erscheinenden Namen seines fiktiven Helden entlieh sich Hobbyvogelkundler Fleming vom renommierten Ornithologen James Bond. Der erste „James Bond“-Roman („Casino Royale“) sollte ursprünglich ein Solitär bleiben. Wegen des großen Erfolgs setzte Fleming die Reihe aber fort. Zunächst wenig erfolgreich war hingegen der Versuch, James Bond zu verfilmen. Der als Pilotfilm für eine Serie geplante US-TV-Film „Casino Royale“ (1954) mit Barry Nelson in der amerikanisierten Hauptrolle des US-Agenten Jimmy Bond kam beim Publikum nicht an.
Der filmische Durchbruch von 007 gelang 1962 mit dem Sensationserfolg von „James Bond jagt Dr. No“. In der Titelrolle glänzte der bis dahin relativ unbekannte schottische Schauspieler Sean Connery und wurde damit in insgesamt sieben Bond-Filmen 1962-1965, 1967, 1971 und 1983 („Sag niemals nie“) zum Weltstar und für viele Fans zum einzig wahren James Bond. Weitere Bond-Darsteller waren der Australier George Lazenby („Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, 1969), der Engländer Roger Moore (sieben Mal), der Waliser Timothy Dalton (zwei Einsätze), der Ire Pierce Brosnan (vier Filme) und seit 2005 der Engländer Daniel Craig, der neben Naomie Harris 2012 mit „Skyfall“ das dritte Mal den Bond gab.
Der ewig junge und extrem sportliche Frauenheld Bond wird seit 50 Jahren folgenlos von der MI6-Sekretärin Miss Moneypenny angehimmelt, war einmal verheiratet (Witwer) und verlässt sich kleinwaffenmäßig zumeist auf seine Pistole Walther PPK beziehungsweise P 99.
James Bond Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Bilder James Bond Poster Fotos Kunstdrucke etc.
     

Movies James Bond Filme
1962 - James Bond jagt Dr. No
1963 - Liebesgrüße aus Moskau
1964 - Goldfinger
1965 - Feuerball
1967 - Man lebt nur zweimal
1969 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät
1971 - Diamantenfieber
1973 - Leben und sterben lassen
1974 - Der Mann mit dem goldenen Colt
1977 - Der Spion, der mich liebte
1979 - Moonraker – Streng geheim
1981 - In tödlicher Mission
1983 - Octopussy
1985 - Im Angesicht des Todes
1987 - Der Hauch des Tode
1989 - Lizenz zum Töten
1995 - GoldenEye
1997 - Der Morgen stirbt nie
1999 - Die Welt ist nicht genug
2002 - Stirb an einem anderen Tag
2006 - Casino Royale
2008 - Ein Quantum Trost
2012 - Skyfall