Biografie Emily Browning
Lebenslauf Lebensdaten
Die australische Schauspielerin und Sängerin Emily
Browning wurde am
7. Dezember 1988 als ältestes von
drei Kindern in Melbourne geboren. Bereits als
junger Teenager während ihrer Schulausbildung, die
sie erst im
Jahr 2006 an der Eltham High School
absolvierte, wurde sie für eine Rolle in dem
australischen Filmdrama „The Echo of Thunder“ an der
Seite von Judy Davis und Jamey Sheridan besetzt. Es
folgten zahlreiche Engagements in australischen
Film- und Fernsehproduktionen, wie etwa in der
TV-Serie „Blue Heelers“ und der Daily Soap „Something
in the Air“. Im Jahr 2001, nachdem sie das Ensemble
von „Something in the Air“ nach zwei.
Jahren verlassen hatte, spielte sie in der
Kinokomödie „Der Mann, der Gott verklagte“ die
Tochter des von Billy Connolly verkörperten
Charakters.
Ihr Hollywood-Debüt gab Emily Browning im Jahr 2002,
als sie in dem von Steve Black inszenierten
Horrorfilm „Das Geisterschiff“ an der Seite von
Gabriel Bryne und Julianna Margulies in der Rolle
der Katie Harwood zu sehen war. Für ihre Darbietung
wurde sie mit dem Australian Film Institute Award
als Beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Im
Jahr darauf spielte sie mit Orlando Bloom und dem
2008 verstorbenen
Heath Ledger in „Gesetzlos – Die
Geschichte des Ned Kelly“, der von der Kritik
begeistert aufgenommenen Filmbiographie des
legendären australischen Bushrangers. Mit Billy
Connolly stand sie in der Rolle der Violet
Baudelaire für die Literaturverfilmung „Lemony
Snicket – Rätselhafte Ereignisse“ im darauf
folgenden Jahr abermals vor der Kamera.
Nach einigen Auftritten in Musikvideos sowie
Werbeengagements war Emily Browning im Jahr 2009 im
Psycho-Horrorthriller „The Uninvited“ zu sehen, der
den Beginn ihrer Karriere im Horrorgenre begründete.
Das Angebot, die Rolle der Bella Swan im Blockbuster
„Twilight“ zu spielen, schlug sie aus und
verkörperte stattdessen die Figur der Baby Doll in
dem Actionfilm „Sucker Punch“ des Regisseurs Zack
Snyder. Dieses Engagement führte zu ihrem
internationalen Durchbruch als
Hollywood-Schauspielerin. seit
2010 war sie
zunehmend in anspruchsvolleren Kino-Produktionen zu
sehen, um sich als Charakterdarstellerin zu
etablieren. In Julia Leighs umstrittenem
Arthouse-Film „Sleeping Beauty“ verkörperte Emily
Browning eine Prostituierte, die sich in einen
drogeninduzierten Schlaf versetzen lässt, um die
Fetisch-Phantasien ihrer alternden Klienten zu
befriedigen. Im Popmusical „God Help the Girl“, dem
Regiedebüt des englischen „Belle and
Sebastian“-Musikers Stuart Murdoch, spielte sie an
der Seite von Jungstar Olly Alexander in ihrer
ersten Gesangsrolle ein junges Mädchen, das aus der
Psychiatrie entlassen wird und mit Freunden eine
Band gründet.
In dem 2014 gedrehten Roadmovie „Shangri La Suite“
von Eddie O’Keefe schlüpfte Emily Browning abermals
in die Rolle einer psychisch labilen jungen Frau.
Der Film behandelt die Geschichte eines
Liebespaares, das im Jahr
1974 aus einer
psychiatrischen Anstalt ausbricht, um in Los Angeles
Elvis Presley zu ermorden. 2014 wurde bekannt, dass
Emily Browning die Hauptrolle in Brian Helgelands
Thriller „Legend“ übernehmen wird.
Emily Browning Autogrammadresse
n.n.v
Emily Browning
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Emily Browning Filme
1998 - The Echo of Thunder
1999 - High Flyers
1999 - Thunderstone
2001 - Blond
2001 - Der Mann, der Gott verklagte
2002 - Ghost Ship
2003 - Der Fluch von Darkness Falls
2003 - After the Deluge
2003 - Gesetzlos – Die Geschichte des Ned Kelly
2004 - Lemony Snicket – Rätselhafte Ereignisse
2005 - Ausgecheckt
2009 - Der Fluch der 2 Schwestern
2011 - Sucker Punch
2011 - Sleeping Beauty
2013 - Seelen
2013 - Plush
2013 - Magic, Magic
2013 - Sommer im Februar
2014 - God Help the Girl
2014 - Pompeii