<*>Biografie Elizabeth Taylor
Lebenslauf
Am
27. Februar 1932 wurde Elizabeth Taylor
in London mit dem bürgerlichen Namen Elizabeth
Rosemond Taylor geboren. Ihre Eltern waren beide
amerikanischer Abstammung, lebten jedoch lange Jahre
in Großbritannien. Liz bekam bereits als Kleinkind
in London Balettstunden und hatte auch einige
Auftritte vor der königlichen Familie. Im Jahr 1939
zog ihre Familie nach Los Angeles, wo von ihrem
Vater eine Kunstgalerie betrieben wurde.
Elizabeth Taylor besuchte in Beverly Hills die
Hatwhorne School und anschließend in Hollywood die
High School. Ihr Filmdebüt feierte sie bereits als
Zehnjährige in der Komödie „There’s One Born Every
Minute“. Ihre Eltern schlossen mit „MGM“ ein Jahr
später einen Vertrag für sie ab, und MGM machte sie
zum Kinderstar.
Zum internationalen Star wurde sie mit dem Film
„Kleines Mädchen, großes Herz“, mit welchem MGM sehr
hohe Umsätze in Millionenhöhe verbuchen konnte.
Taylor musste auf einem Streckbrett schlafen, da sie
von ihrer Körpergröße her zu klein war für die
Studionorm, wodurch sie sich einen Rückgratschaden
einhandelte.
Im Alter von 18 Jahren heiratete sie Nicholas Conrad
Hilton, den
bekannten Hotelerben. Schon bald
scheiterte die Ehe und diente MGM letztlich als
Vorlage für „Ein Geschenk des Himmels“ sowie „Vater
der Braut“.
Liz heiratete 1952 Michael Wilding, der 20 Jahre
älter war als sie. Aus dieser Ehe gingen die Söhne
Michael jr. Und Christopher hervor. Nach nur vier
Jahren wurde auch diese Ehe geschieden.
An James Deans Seite avancierte sie 1955 in dem Film
„Giganten“ zum Superstar Hollywoods. Ihre dritte,
1957 geschlossene Ehe mit Mike Todd endete ein Jahr
später mit dem tödlichen Absturz von Todds
Privatflugzeug. Im Jahr 1959 drehte sie gemeinsam
mit Richard Burton und Katharine Hepburn „Plötzlich
im letzten Sommer“.
Für ihre Hauptrollen in „Die Katze auf dem heißen
Blechdach“, „Plötzlich im letzten Sommer“ und „Das
Land des Regenbaumes“ wurde sie von
1957 bis
1959
insgesamt dreimal für den Oscar nominiert, es
blieb
jedoch bei den Nominierungen. Den Oscar erhielt sie
1960 und 1966 für ihre Rollen in „Wer hat Angst vor
Virginia Woolf“ und „Telefon Butterfly 8“.
Mit dem Film „Cleopatra“ lieferte sie in der
Filmgeschichte einen der größten Skandale ab, und
kassierte dennoch eine Gage in Höhe von zwei
Millionen Dollar. Zum einen kam sie, wenn überhaupt,
grundsätzlich viel zu spät zu ihren Dreharbeiten,
schikanierte ihre Kollegen, erkrankte außerdem an
einer schweren Lungenentzündung, was die
Dreharbeiten nochmals verzögerte. Durch ihr
Verhalten drohte das Projekt beinahe zu scheitern.
Sie verliebte sich in ihren Kollegen Richard Burton,
den sie 1964 heiratete. Beide spielten in den
60er
Jahren in insgesamt acht Filmen miteinander, unter
anderem auch in der Shakespeare-Verfilmung „Der
Widerspenstigen Zähmung“ oder Cleopatra (
1963). Die Ehe zwischen Burton
und Taylor war von einer Hassliebe gekennzeichnet,
welche mit einer Unterbrechung sowie 1975 mit einer
erneuten Heirat bis insgesamt 1976 hielt. Im selben
Jahr heiratete sie John Warner, von Beruf Anwalt und
Lokalpolitiker. Sie machte sich für ihn im Wahlkampf
stark und zeichnete sich mit verantwortlich für
dessen Einzug als Senator im Parlament von
Washington. Die Ehe mit Warner scheiterte ebenfalls
und wurde 1982 geschieden.
Taylor erhielt in den 70er und 80er Jahren kaum noch
Filmrollen und konnte sich erfolgreich am Theater
sowie im
Fernsehen mit Gastrollen etablieren. Im
Jahr 1985 gründete sie die „American Foundation for
AIDS Research“ und übernahm deren Präsidentschaft.
1989 entschloss sie sich zu einer
Alkoholentziehungskur und lernte den 20 Jahre
jüngeren Trucker Larry Fortensky kennen, welcher
später ihr Lebensgefährte wurde.
Zu Elizabeth Taylors letzten Kinorollen zählt die
Verfilmung des TV-Comics „Familie Feuerstein“ aus
1994.Mit dem Kunstpreis der Kennedy-Familie wurde sie im
Jahr 2002 ausgezeichnet und erhielt 2005 den
Ehrenpreis der britischen Filmakademie. Elizabeth
Taylor starb am
23. März 2011 im alter von 79 Jahren in Los
Angeles.
Bilder
Elizabeth Taylor
Poster
Fotos Wallpaper Kunstdrucke etc.
Elizabeth Taylor
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Elizabeth Taylor Filme
1942 - There’s One Born Every Minute
1943 - Heimweh
1944 - Die Waise von Lowood
1944 - The White Cliffs of Dover
1944 - Kleines Mädchen, großes Herz
1946 - Lassie – Held auf vier Pfoten
1947 - Cynthia
1947 - Unser Leben mit Vater
1948 - Wirbel um Judy
1948 - Die unvollkommene Dame
1949 - Kleine tapfere Jo (Little Women
1949 - Verschwörer
1950 - Von Katzen und Katern
1950 - Vater der Braut
1951 - Ein Geschenk des Himmels
1951 - Ein Platz an der Sonne
1951 - Quo vadis?
1951 - Callaway Went Thataway
1952 - Die süße Falle
1952 - Ivanhoe – Der schwarze Ritter
1953 - Ein verwöhntes Biest
1954 - Elefantenpfad
1954 - Symphonie des Herzens
1954 - Beau Brummell – Rebell und Verführer
1954 - Damals in Paris
1956 - Giganten
1957 - Das Land des Regenbaums
1958 - Die Katze auf dem heißen Blechdach
1959 - Plötzlich im letzten Sommer
1960 - Scent of Mystery
1960 - Telefon Butterfield 8
1963 - Cleopatra
1963 - Hotel International
1965 - … die alles begehren
1966 - Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
1967 - Der Widerspenstigen Zähmung
1967 - Doktor Faustus
1967 - Spiegelbild im goldenen Auge
1967 - Die Stunde der Komödianten
1968 - Brandung
1969 - Die Frau aus dem Nichts
1969 - Königin für tausend Tage
1970 - Das einzige Spiel in der Stadt
1972 - X, Y und Zee
1972 - Unter dem Milchwald
1972 - Hammersmith ist raus
1973 - Die Nacht der tausend Augen
1973 - Die Rivalin
1974 - Identikit
1976 - Der blaue Vogel
1977 - Das Lächeln einer Sommernacht
1979 - Winter Kills
1980 - Mord im Spiegel
1988 - Il giovane Toscanini/Young Toscanini
1994 - Flintstones – Die Familie Feuerstein