Biografie Desirée Nick Lebenslauf
Die deutsche Schauspielerin,
Kabarettistin und Bestsellerautorin
Desirée Saskia Nick wurde am
30.
September 1956 geboren und
verbrachte ihre Kindheit und Jugend
in Berlin-Charlottenburg. Einer
bereits früh entwickelten
Leidenschaft für den Ballett-Tanz
gab sie noch während ihrer Schulzeit
nach, als sie gegen den elterlichen
Willen im Jahr 1965 eine klassische
Ausbildung als Ballett-Tänzerin an
der Tanzakademie in Berlin begann,
die sie etwa zehn Jahre später
beendete. Nach der Ausbildung
führten sie Engagements erst an die
Deutsche Oper
Berlin, an der sie festes
Ensemblemitglied wurde, später auch
an die Bayerische Staatsoper und an
den Pariser Lido, dort war sie zwei
Jahre lang wiederholt als Revuegirl
tätig.
Nachdem sie nach München
übergesiedelt war, nahm sie an der
Theologisch-Katholischen Akademie in
Berlin ein Fernstudium auf, das sie
einige Jahre später mit dem Lehramt
beendete. Anschließend war Desirée
Nick kurze Zeit als Lehrerin tätig,
bevor sie auf die Bühne
zurückkehrte, auf der sie in Arthur
Schnitzlers „Reigen“ im Rahmen des
Theatertreffens der Freien
Volksbühne ihr Debüt als
Schauspielerin gab. Ihres großen
Erfolges wegen ging sie Mitte der
achtziger Jahre nach London, um eine
Schauspielausbildung am Actors’
Institute zu absolvieren. Nach
Berlin zurückgekehrt, begann sie
ihre Karriere als Kabarettistin und
konzipierte ihr erstes provokantes
Soloprogramm „Eine Frau wird erst
schön durch die Liebe“, mit dem sie
im
Jahr 1993 erste Erfolge als
Entertainerin feierte. Bereits im
Jahr darauf legte sie mit „Hollywud,
ich komme“ und „Bratenshow – Der
schnelle Abend in der
Teufelsmission“ zwei weitere
schockierende Bühnenshows vor. Es
folgten von 1996 bis 2011 höchst
erfolgreiche Kabarett-Programme wie
„Was bleibt ist die Schande“,
„Vollklimatisiert“, „Hängetitten
Deluxe – ein Abend für die ganze
Familie“, „The Joy of Aging – and
how to avoid it“ oder „Ein Mädchen
aus dem Volk – Die Show zum
silbernen Bühnenjubiläum“.
Seit ihrem bemerkenswerten
Schauspieldebüt in Schnitzlers
„Reigen“ war Desirée Nick auch
regelmäßig auf den Theaterbühnen
Deutschlands zu sehen. Sie spielte
unter anderem in Molières „Tartuffe“,
in Kleists „Der zerbrochene Krug“
und Freemans „Ein Bett voller
Gäste“. Ein Höhepunkt ihrer Karriere
als Theaterschauspielerin war die
Produktion „Telefavela“ an der
Berliner Volksbühne, an der sie
unter der Regie des
Ausnahmeregisseurs René Pollesch
spielte. Weitere Engagements führten
sie an die Komödie Düsseldorf, das
Maxim-Gorki-Theater und das
Renaissance Theater in Berlin, die
Komödie im Bayerischen Hof und das
Hans-Otto-Theater in Potsdam.
In dem von der Kritik begeistert
aufgenommenen Kino-Liebesfilm „Aimée
und Jaguar“ war sie im
Jahr 1999 zu sehen.
Auch einem breiten Fernsehpublikum
wurde Desirée Nick mit Gastrollen in
TV-Produktionen wie „Mama ist
unmöglich“, „SOKO 5113“, „Anna und
die Liebe“ oder „Türkisch für
Anfänger“ ein
Begriff. Im
Jahr 2004 ging sie im
Zuge der RTL-Realityshow „
Ich bin
ein Star – Holt mich hier raus“ als
Siegerin hervor.
Ihren großen Bekanntheitsgrad, den
ihr ihre zickigen und unterhaltsamen
Auftritte im Dschungelcamp brachten,
nutzte sie für ein weiteres
Karriere-Standbein. Als Autorin von
Büchern wie „Gibt es ein Leben nach
vierzig?“, „Eva go home“, ihre
Attacke auf Eva Herman und ihr
Eva-Prinzip sowie „Liebling, ich
komm später - Das große Buch zum
Seitensprung“ oder „Fürstliche
Leibspeisen. Gerichte mit
Geschichte“ war Desirée Nick seit
dem Jahr
2005 regelmäßig in den
Sachbuch-Bestsellerlisten vertreten.
Desirée Nick privat -
Große mediale Aufmerksamkeit brachte
im März 2012 der absonderliche
Justiz-Fall mit sich, im Zuge dessen
Prinzessin Thyra von Hannover dazu
„verurteilt“ wurde, in Zukunft nicht
mehr behaupten zu dürfen, dass
Desirée Nick nicht die Geliebte
ihres Mannes, des Prinzen Heinrich
von Hannover sei. Da Desirée Nick
die Vaterschaft des aus einer Affäre
der Schauspielerin mit Prinz
Heinrich stammenden Sohnes vor
Gericht bereits Jahre zuvor
erstritten hatte, entschied der
Richter zu ihren Gunsten.
Desirée Nick Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
www.desiree-nick.de - die
offizielle Desirée Nick Hompepage
Autogramm Desirée Nick Autogrammadresse
Movies Desirée Nick Filme
1995 - Neurosia
1997 - Mama ist unmöglich
1999 - Aimée und Jaguar
1999 - SK - KÖLSCH
2000 - Streit um drei
2000 - Fisimatenten
2001 - Ausziehn!
2003 - Mutti – Der Film
2004 - Einmal Bulle, immer Bulle
2008 - SOKO 5113
2008 - Türkisch für Anfänger
2010 - Anna und die Liebe
2011 - Lauras Stern und die
Traummonster 3D
2012 - Dora Heldt - Kein Wort zu
Papa
2012 - sky comedy star(ter)s
2013 - Der VIP-Bus – Promis auf
Pauschalreise