Biografie Benno Fürmann Lebenslauf Lebensdaten

17. Januar 1972

Der Schauspieler Sam Worthington wurde am 02. August 1976 in Surrey, England, geboren. Als seine Familie nach Australien umzog, war er erst sechs Monate alt. Worthington wuchs in einem Vorort der westaustralischen Stadt Perth auf.
Dass aus dem kleinen Sam eines Tages ein international erfolgreicher Filmstar werden würde, war ihm anfangs selbst nicht klar. Unter anderem verdiente er sein erstes Geld als Maurer. Seine Aufnahme am NIDA, dem National Institute of Dramatic Art in Kensington, war nach seiner eigenen Aussage eher einem Zufall geschuldet. Ursprünglich wollte er nur einen Freund begleiten, der sich dort beworben hatte. Am Ende hatte Worthington den Platz, sein Freund wurde abgelehnt. 1998 schloss er seine Ausbildung am NIDA erfolgreich ab.
Erste praktische Erfahrungen als Schauspieler sammelte er auf der Bühne, wo er unter anderem am Belvoir Street Theatre in dem Stück „Judas Kiss“ vom Regisseur Neil Armfield auftrat und bereits erstes Lob von Kritikern einheimsen konnte.
Nächste Station war das australische Fernsehen. Worthington erhielt erste Rollen in TV-Serien wie „Water Rats – Die Hafencops“ und „Backburner“. Im amerikanischen Fernsehen trat er erstmals 2000 auf, als er einen Auftritt in der 100. Episode der TV-Serie „J.A.G. – Im Auftrag der Ehre“ hatte.
Sein Kinodebüt erlebte Worthington im selben Jahr in dem australischen Film „Bootmen“, der die Geschichte einer Gruppe von Stepptänzern erzählte. „Bootmen“ wurde von den Kritikern gelobt und mehrfach ausgezeichnet. Worthington selbst erhielt den Australian Film Institute Award (AFI) als bester Hauptdarsteller. Weitere Nebenrollen in Kinofilmen wie dem Kriegsdrama „Das Tribunal“ mit Bruce Willis oder der Gangsterkomödie „Dirty Deeds“ mit Toni Collette folgten. 2003 erhielt er erneut eine Hauptrolle in dem Kinofilm „Gettin’ Square“. Der Regisseur dieser Gaunerkomödie war sich anfangs nicht einmal sicher, ob der damals 27 Jahre alte Worthington die richtige Besetzung war, wurde am Ende jedoch von dessen Leistung überzeugt.
Als Durchbruch gilt jedoch das australische Drama „Somersault – Wie Parfum in der Luft“ aus dem Jahr 2004, in dem er die männliche Hauptrolle spielte. „Somersault“ schaffte es als erster Film überhaupt, bei den AFI Awards den Preis in sämtlichen Kategorien abzuräumen, in denen er auch nominiert war – insgesamt 13 Trophäen gab es am Ende. Mit dabei war wieder Sam Worthington als bester Hauptdarsteller. Der Erfolg dieses Films öffnete ihm endgültig die Tür nach Hollywood. Ein wichtiger Wegbereiter war der Regisseur James Cameron. Zum einen besetzte er den Australier als Cyborg Marcus Wright in dem Science Fiction Film „Terminator - Die Erlösung“ (2009). Zum anderen erhielt er die Hauptrolle in Camerons Blockbuster „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ (2009). In diesem Science Fiction Film spielte er den querschnittsgelähmten Soldaten Jake Sully, der auf dem fernen Planeten Pandora mittels einer raffinierten Technik in den blauhäutigen Körper eines außerirdischen Wesens schlüpfte und sich am Ende mit den eingeborenen Na’vi verbündete, um gegen die Ausbeutung und Vernichtung durch die Menschen zu kämpfen. Der Film sprengte alle Rekorde und machte aus Worthington über Nacht einen weltweit bekannten Superstar.
Im antiken Outfit der alten Griechen machte er ebenfalls eine gute Figur. Zweimal verkörperte er den Sagenhelden Perseus, zum ersten Mal 2010 im Remake „Kampf der Titanen“ und 2012 in der Fortsetzung „Zorn der Titanen“. Worthington bewies sein Können aber auch immer wieder in anderen Genres wie der Romanze „Last Night“ (2010) oder dem Thriller „Ein riskanter Plan“ (2012).
Sam Worthingtons Talent beschränkt sich nicht auf die Schauspielerei. Schon 2004 brachte er seinen ersten eigenen Kurzfilm „Enzo“ heraus. Für dieses kleine Kunstwerk schrieb er das Drehbuch, komponierte die Musik, stand hinter der Kamera und führte Regie. 2010 gründete er zusammen mit seinen Freunden John und Michael Schwarz seine eigene Produktionsfirma Full Clip Productions.
Auch als Sprecher ist Worthington gefragt. So lieh er seine Stimme der Hauptfigur Alex Mason in den Computerspielen „Call of Duty - Black Ops“ und „Call of Duty - Black Ops II“.
Der smarte Schauspieler, der sich 2009 bei der Wahl zum australischen „GQ Man of the Year“ gegen seine Kollegen Eric Bana und Russell Crowe durchsetzte und 2010 vom Madison Magazin zu Australiens „Most Stylish Male Celebrity“ gekürt wurde, bleibt auch weiterhin eine feste Größe in der Traumfabrik
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Autogramm Benno Fürmann Autogrammadresse
n.n.V
Movies Benno Fürmann Filme
1992 - Schuld war nur der Bossanova
1993 - Einfach nur Liebe
1994 - Tatort - Klassen-Kampf
1994 - Schicksalsspiel
1994 - Und tschüss!
1995 - Belle Époque
1996 - Und tschüss! Auf Mallorca
1996 - Und tschüss! In Amerika
1996 - Landgang für Ringo
1996 - Das erste Mal (Fernsehfilm)
1998 - Die Bubi Scholz Story
1998 - Der Eisbär
1999 - Pünktchen und Anton
1999 - St. Pauli Nacht
1999 - ’Ne günstige Gelegenheit
2000 - Anatomie
2000 - Freunde
2000 - Der Krieger und die Kaiserin
2000 - Kanak Attack
2001 - Das Staatsgeheimnis
2002 - Nackt
2002 - Zwei Seiten der Liebe
2002 - Wolfsburg
2003 - Sin Eater – Die Seele des Bösen
2003 - Mein Haus in Umbrien
2004 - Der Ring der Nibelungen
2005 - Gespenster
2005 - Merry Christmas
2006 - Die Sturmflut (Fernsehfilm)
2006 - Die Wilden Hühner
2006 - Kreuzzug in Jeans
2007 - Pornorama
2007 - Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
2007 - Die Wilden Hühner und die Liebe
2008 - Nordwand
2008 - Speed Racer
2008 - Mutant Chronicles
2008 - Überleben unter Wölfen
2008 - Jerichow
2008 - Die Wilden Hühner und das Leben
2009 - Feierlich reist (Kurzfilm)
2009 - Hinter Kaifeck
2009 - Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!
2010 - Die Grenze
2010 - Teufelskicker
2010 - Der Mauerschütze
2011 - Tatort – Der Tote im Nachtzug
2011 - Tom Sawyer
2012 - In Darkness