Biografie Walter Schottky Lebenslauf

* 23. Juli 1886 in Zürich (Schweiz)
†  04. März 1976 in Forchheim (Oberfranken)

Der deutsche Elektrotechniker und Physiker Walter Hans Schottky absolvierte nach dem Gymnasium ein Studium der Physik an der Universität Berlin. Mit dem Thema „Zur relativtheoretischen Energetik und Dynamik“ promovierte Schottky bei Max Planck im Jahr 1912. Im direkten Anschluss arbeitete er an der Universität Jena zum Verhalten von Elektronen und Ionen im Hochvakuum sowie in Festkörpern. Danach arbeitete er abwechselnd an der Universität Berlin und in der Industrie bei der Firma Siemens.
Von 1923 bis 1927 war er an der Universität Rostock Professor für theoretische Physik. Danach wechselte er wieder nach Berlin, um dort in wissenschaftlichen Laboratorien mitzuarbeiten und Forschungen zu Halbleiterphysik und Elektronik zu betreiben.
Nach ihm sind zahlreiche Gebäude benannt, wie beispielsweise das „Walter-Schottky-Institut der Technischen Universität München“ oder das „Walter-Schottky-Haus der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen“. Auch Preise für außerordentliche Leistungen im Bereich der Festkörperphysik sind nach ihm benannt.


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