Die Fernsehjournalistin Sandra
Ratzow studierte Romanistik in
Berlin, Barcelona und Paris. Nach
einem Volontariat beim NDR begann
sie dort 1999 als Reporterin für die
Nachrichtensendungen "Tagesschau"
und "Tagesthemen" aktiv zu werden.
Ratzow berichtete vielfach aus dem
Ausland, vertrat zwischenzeitlich
die jeweiligen Korrespondenten in
den ARD-Studios in Großbritannien,
Singapur und den USA. Zwischen 2007
und
2014 arbeitete sie als
Redakteurin in der Abteilung
"Ausland und Aktuelles", danach in
der Auslandsredaktion. Zwischen 2015
und 2017 war Ratzow Teil des
ARD-Studios in Washington und
berichtete vornehmlich für das
"Morgenmagazin" über die
Geschehnisse in den USA. Seit
September 2017 leitet sie das Studio
des Senders in Singapur und
berichtet von dort über die Region
Südostasien und auch Australien und
Neuseeland, oft auch für den
"Weltspiegel". Im Jahr
2012 erhielt Ratzows Beitrag "Moderne
Sklavinnen", in dem es um die
menschenunwürdigen
Arbeitsbedingungen eines
Hausmädchens in Singapur ging, eine
Nominierung für den
Menschenrechts-Filmpreis in der
Kategorie "Kurzfilm / Magazin".
Sandra Ratzow hat drei Kinder.
Über das Geburtsdatum, Geburtsort
oder ihr genaues Alter ist nichts
bekannt.