*18. November 1939 Ottawa
(Kanada)
Die kanadische Schriftstellerin
Margeret Atwood studierte englische
Sprache und Literatur an der
University of Toronto und dem
Radcliffe College der Harvard
University.
1962 schloss sie mit
einem Master ab und lehrte ab 1964
als Literaturwissenschaftlerin an
verschiedenen Universitäten.
Atwood veröffentlichte neben Lyrik,
Romanen, Kurzgeschichten und
Kinderbüchern auch zahlreiche
wissenschaftliche Artikel und
Literaturrezensionen. Internationale
Bekanntheit erreichte Atwood
1985
mit ihrem dystopischen Roman „Der
Report der Magd“, der
1990 von
Volker Schlöndorff verfilmt wurde.
Für ihr literarisches Werk erhielt
die Kanadierin unter anderem den
Nelly-Sachs-Preis, den National Book
Critics Circle Award, den
Prinz-von-Asturien-Preis sowie den
Friedenspreis des Deutschen
Buchhandels.
Von Mai 1981 bis Mai 1982 war Atwood
Präsidentin der Writers’ Union of
Canada und von 1984 bis 1986
Präsidentin der englischsprachigen
Sektion des kanadischen
P.E.N.-Zentrums.
Atwood ist verheiratet und hat eine
Tochter.