geboren am
1. Juli 1962 in Tönisvorst
(Deutschland)
Die deutsche Fernsehjournalistin
Katrin Eigendorf legte ihr Abitur in
Krefeld ab und studierte danach
Journalistik in Dortmund sowie am
Pariser Institut français de presse
(IFP). Danach durchlief Eigendorf
ein Redaktionsvolontariat beim WDR
in Köln. Seit den 1990er-Jahren ist
sie als Auslandskorrespondentin
tätig. Zunächst wirkte Katrin
Eigendorf als Redakteurin im
ARD-Studio Paris, später berichtetet
sie über die ehemalige Sowjetunion
sowie den Krieg in Tschetschenien.
Ab dem Jahr 1999 arbeitete die
Journalistin für das ZDF in Mainz,
wobei der Schwerpunkt ihrer Berichte
auf Russland, den Kaukasus und die
Nahost-Politik gerichtet war. Von
Januar 2015 bis Mai 2017 war sie
Korrespondentin im
ZDF-Auslandsstudio in Moskau. Im
Zentrum ihrer Berichte stand unter
anderem der
Krieg in der Ukraine.
Gegenwärtig befindet sich Katrin
Eigendorf in der Ukraine und
berichtete für das ZDF zuletzt über
die Gräueltaten von Butscha.
Im Jahr 2021 erhielt die
Fernsehjournalistin den
Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für
ihren Film Rückkehr der Taliban
(ZDF), der laut Jury „eine
authentische Empathie für die Opfer
eines historischen Versagens“
transportiere.
Sie ist mit Jörg Eigendorf,
Konzernsprecher der Deutschen Bank,
verheiratet und hat eine Tochter.