*
3. Februar 1898 in
Kuortane (Finnland)
† 11. Mai 1976 in Helsinki
(Finnland)
Als einer der bedeutenden Vertreter
des „Organischen Bauens" entwickelte
Alvar Aalto einen
Architekturstil, in dem
er Funktionalität und Individualität
der Bauwerke miteinander verband und
sie in die landschaftliche Umgebung
integrierte. Berühmt seit der
Präsentation der finnischen
Pavillons auf den
Weltausstellungen
in Paris (1937) und New York (1939),
beeinflusste er mit seiner
plastischen Formgebung und der auf
sie abgestimmten Auswahl von
Baumaterialien die Architektonische
Gestaltung auf der ganzen Welt. Mit
über 100 bedeutenden Gebäuden (u.a.
im Hansaviertel in der Hauptstadt Berlin 1955- 1957,
Kultur- und Kongresszentrum Helsinki
1962- 1971) sowie als Städteplaner
und Einrichtungsdesigner gilt er
heute als Klassiker der Moderne.