Lange ist es her,
dass ein Italiener als Pilot in der
Formel-1 glänzte. Die neue Hoffnung
der Italiener auf goldene Formel-1
Zeiten heißt Antonio Giovinazzi.
Als sein großes Vorbild nennt er
Fernando Alonso. Giovinazzi betont
stets, dass er seinen Platz in der
Formel-1 aus eigener Kraft erobert
hat. Tatsächlich hatte er weder
einen großen Namen noch namhafte
Sponsoren hinter sich.
2001 startete er seine Laufbahn im
Kart und nahm dann seinen Weg durch
verschiedene Meisterschaften. Doch
ohne einen starken finanziellen
Hintergrund stand seine Karriere
immer wieder auf der Kippe. Die
nötige finanzielle Förderung erhielt
der talentierte junge Mann dann seit
2012 von der Familie des
indonesischen Rennfahrers Sean
Gelael.
So wurde auch der legendäre
italienische Rennstall Ferrari auf
den schnellen Landsmann aufmerksam
und engagierte ihn 2017 als dritten
Fahrer. Zugleich absolvierte
Giovinazzi Testfahrten für Alfa
Romeao Sauber. Dort bekam er 2018
unvermutet die Chance auf sein
Formel-1 Debüt an der Seite seines
bekannten Teamkollegen
Kimi
Räikkönen.