Yoon Suk-yeol ist ein am
18.
Dezember 1960 in Gyongsan geborener
südkoreanischer Politiker, der als
Mitglied der konservativen Partei
"Gungminui-him" bekannt
ist.
Yoons
Ausbildung:
Yoon absolvierte sein Studium der
Rechtswissenschaften an der Seoul
National University.
Er erwarb seinen Masterabschluss in
Rechtswissenschaften an der
University of Washington in den
Vereinigten Staaten.
Nach der Ausbildung trat Yoon
der südkoreanischen
Staatsanwaltschaft bei und arbeitete
etliche Jahre als Staatsanwalt.
Während seiner Zeit als Staatsanwalt
war er an verschiedenen
hochkarätigen und brisanten Fällen
beteiligt und erwarb sich den Ruf
eines der kompetentesten und
unabhängigen Juristen. Im Jahr 2019
kandidierte er für das Amt des
Generalstaatsanwalts, wurde jedoch
nicht gewählt.
Zwei Jahre später trat Yoon als
Kandidat zur Präsidentschaftswahl in
Südkorea an. Er gewann die Wahl und
wurde am
10. Mai 2022 als 13.
Präsident
Südkoreas vereidigt. Yoon
wird als konservativ angesehen und
vertritt traditionelle Werte.
Er hat sich für eine härtere Haltung
gegenüber Nordkorea ausgesprochen
und für engere Beziehungen zu den
Vereinigten Staaten unterstrichen.
Innenpolitisch hat er sich für
Wirtschaftswachstum und die Stärkung
der Rechtsstaatlichkeit eingesetzt.