Uwe Kröger Lebenslauf
Der deutsche Musicaldarsteller Uwe
Kröger wurde am
4. Dezember 1964 in
Kamen-Methler in Nordrhein-Westfalen
geboren. Zusammen mit zwei Geschwistern
wuchs er auf einem Bauernhof auf. Er
lernte am naturwissenschaftlich
ausgerichteten Freiherr-vom-Stein
Gymnasium in Hamm. Bereits als Schüler
stellte er seine Musikalität in einem
Gospel-Chor unter Beweis.
Als
15-jähriger gründete Uwe Kröger,
gemeinsam mit einem Freund, die Band
Saitensprung.
Nach dem Abitur leistete Uwe Kröger in
einer Jugendpsychiatrie seinen
Zivildienst ab. Er nahm an einem
städtischen Kulturprojekt teil und trat
bei
diversen Musical-Revuen auf. Dennoch
gingen seine
Berufspläne ursprünglich
in eine andere Richtung. Er spielte mit
dem Gedanken, sich für eine
Ausbildung als Architekt oder
Kunsttherapeut zu entscheiden. Erst als
seine
Auftritte auf eine breite Resonanz
stießen, änderte der junge Mann seine
Meinung und ließ sich an der Universität
der Künste in Berlin in den Fächern
Gesang, Tanz und Schauspiel ausbilden.
Noch während seiner Studienzeit übernahm
Uwe Kröger die Rolle der Dampflok Rusty im Musical „Starlight Express“,
das in Bochum in einer extra
hierfür errichteten Halle aufgeführt
wird. Auch am Wiener Raimundtheater war
der Künstler in „Les Misérables“ auf der
Bühne zu erleben.
Im Jahre 1990 verkörperte Uwe Kröger die
Rolle des Jesus in „Jesus Christ
Superstar“ während einer
Freilichtaufführung in Schwäbisch Hall.
Daraufhin
wurde er nach Amsterdam berufen, um in
der niederländischen Version von „Les
Misérables“ aufzutreten. Während dieser
Zeit sammelte Uwe Kröger auch
Erfahrungen als Regieassistent. Die
Rolle des Ziggy im Musical „Starmania“
in Essen oder die Mitwirkung in der
„Rocky Horror Show“ in Wien waren
weitere gefeierte Auftritte dieser Ära.
Seinen endgültigen Durchbruch erlangte
Uwe Kröger
im Jahre 1992 im Theater
an der Wien, als er in der Uraufführung
des Musicals „Elisabeth“ den Tod
verkörperte. Zwei Jahre später
begeisterte er als GI Chris in der
deutschen
Erstaufführung von „Miss Saigon“ das
Publikum.
Beim Wiener Opernball 1997
wurde Uwe Kröger als bester
Jungschauspieler geehrt. Zwei Jahre
später
stand
er bei der Welturaufführung des Musicals
„Mozart“ als Graf Colloredo in Wien
auf der Bühne. Im Jahre 2000 kürte ihn
die Zeitschrift „Die Bühne“ zum
besten Musicaldarsteller.
Seine Vielseitigkeit bewies Uwe Kröger
im Folgejahr in der Rolle des Felix
in der Operette „Bezauberndes Fräulein“.
Das Musical-Magazin Da Capo
ernannte den Sänger im selben Jahr zur
schönsten männlichen Stimme. Neue
Facetten an Uwe Kröger durfte sein
Publikum auch im Jahre 2004 erleben. Der
Künstler synchronisierte die Titelrolle
des Filmes „Das Phantom der Oper“.
Eine weitere Paraderolle für Uwe Kröger
war die männliche Hauptrolle des
Maxim de Winter im Musical „Rebecca“,
das im Raimundtheater Wien
uraufgeführt wurde. In der Wiener
Stadthalle stand Uwe Kröger im Jahre
2009
mit seinem ersten Solo-Programm „Absolut
Uwe“ auf der Bühne. Das Programm
präsentierte er im Folgejahr auf Tour
durch Deutschland und Österreich.
Uwe Kröger war häufiger Gast von Galas
und TV-Shows.
Im Jahre 2004 führte
ihn eine Konzerttournee nach Japan. Vier
Jahre später fungierte er bei der
ZDF-Show „Musical Showstar 2008“ als
Hauptjuror. Im Frühjahr 2011 war der
Künstler in der ORF Sendung „Dancing
Stars“ zu erleben. Am Salzburger
Landestheater schlüpfte Uwe Kröger im
Jahre 2011 in die Rolle des Barons von
Trapp im besonders in Amerika sehr
erfolgreichen Musical „Sound of Music“.
Uwe Kröger zählt zu den bekanntesten
Musicaldarstellern im deutschsprachigen
Raum. Der Künstler ist mit dem Arzt
Christopher Wolf liiert und lebt in
Autogramm Uwe Kröger
Autogrammadresse
n.n.v.
Uwe Kröger Seiten,
Steckbrief etc.
www.uwekroeger.com - die offizielle Uwe Kröger Homepage