Bernd Stelter Lebenslauf
Der Westfale Bernd Stelter ist einer von Deutschlands
bekanntesten Fernseh- Comedians und –Moderatoren,
außerdem ist er bekennender Karnevalist und
Schriftsteller. Geboren am
19. April 1961, hat er sich
im Lauf der Zeit einen reichen Erfahrungsschatz
angeeignet, welcher ihn trotz eines erfolgreichen
Volkswirtschaftsstudiums zu einer Karriere auf den
deutschen Kabarett-Bühnen führte.
In Stelters Leben lassen sich einige besondere
Wendepunkte hervorheben. Einer war u. a. am 6. November
1988: Ein Vorstellungsabend vom „Klub Kölner
Karnevalisten“ bedeutete für Stelter den Anfang als
Karnevalist, entgegen der ursprünglichen Befürchtungen
des Westfalen, der sich keinerlei
Erfolge im Kölner
Karneval erhoffte. Doch aller schlechten Prognosen zum
Trotz waren es bereits in der ersten Saison mehr als
hundert Auftritte.
Diesem fulminanten Einstieg folgten bald auch
Moderationen, unter anderem bei Radio RPR und dem WDR,
außerdem erste Fernsehauftritte, so zum Beispiel bei
„RTL-Samstagnacht“ und der „Goldenen Eins“, womit er
sich bis zu einer eigenen Samstagabend-Show
hinarbeitete.
Bei einem weiteren Wendepunkt in Stelters Laufbahn
handelte es sich um einen Medientreff, bei dem
Rudi
Carell ihn zu einer Teilnahme an der Sendung „7 Tage, 7
Köpfe“ eingeladen hatte. Stelter sagte zu und saß somit
neben Rudi Carrell, Jochen Busse, Gabi Köster, Kalle
Pohl und
Mike Krüger in der Sendung, die schon bald
darauf zu dem erfolgreichsten Comedy-Format Europas
werden sollte. Welche Wirkung dies für Stelters
Bekanntheit hatte, lässt sich vielleicht besser
nachvollziehen, wenn man sich vor Augen hält, dass sich
„7 Tage, 7 Köpfe“ 10 Jahre im Fernsehprogramm hielt
trotz eines schnell konsumierenden Publikums.
“7 Tage, 7 Köpfe“ war sein größter Fernseherfolg, doch
wahrlich nicht sein Einziger. Mit „Bernds Hexe“ nutze er
seine Chance, Erfahrungen als Schauspieler zu sammeln.
Allein die 2002 ausgestrahlte erste Staffel brachte ihm
mit etwa fünf Millionen Zuschauern wiederum ein hohes
Maß an Erfolg und Bekanntheit.
Auch wenn er dem Fernsehen seine große Popularität
verdankt; am wohlsten fühlt sich Bernd Stelter auf der
Bühne. Er braucht bei seiner Arbeit die direkte Nähe zum
Publikum und so fand er schließlich seinen Weg zum
Kabarett.
Die Tour seines ersten Programms „Geschichten aus der
Vorstadt“ führte ihn durch 120 Städte, in denen
er
ausverkaufte Häuser vorfand. Mit „Papa ist ‘ne
Knackwurst“ präsentierte Stelter ein Kabarettprogramm,
in welchem er auf unterhaltsame Weise die Sorgen und
Nöte eines Vaters mit seinem zunächst noch kleinen
Nachwuchs schilderte. Besagter Nachwuchs aber blieb
nicht dauerhaft so klein, und somit wuchs auch die
Arbeit des Vaters, resultierend in dem von 2005 bis 2007
laufenden Programm „Pubertät ist mehr als Pickel“.
Im April 2008 folgte das Programm „Mittendrin“, das ihn
durch alle Bundesländer führte, und seit dem 24. Mai
2011 tourt er mit seinem aktuellen Soloprogramm
„Mundwinkel hoch“ durch Deutschland.
Bei aller Arbeit, die er mit Fernsehsendungen und
Live-Auftritten hat, fand Stelter trotzdem noch Zeit,
sich als Autor einen Namen zu machen. Mit Büchern wie
„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“,
„Nie wieder Ferienhaus“ und dem Krimi „Der Tod hat eine
Anhängerkupplung“ stellte er das unter Beweis und war
auch auf Buchmessen ein umlagerter Gast. Besonders hob
sich in seinem literarischen Schaffen der Bestseller
„Wer abnimmt, hat mehr Platz im Leben“ hervor, der von
seinen Veröffentlichungen den meisten Erfolg hatte.
Stelter knüpfte 2012 mit seinem Programm „Mundwinkel
hoch!“ an seine bisherigen Erfolge an.
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