Biografie
Herbie Hancock
Lebenslauf Lebensdaten
Der am
12. April 1940 in Chicago geborene
Jazz-Pianist, Keyboarder und Komponist Herbert
Jeffrey "Herbie" Hancock gilt als Meister des
musikalischen Crossover und der Improvisation.
Klassischen Jazz mischte Hancock seit den 1970er
Jahren zunehmend mit Pop und Rock, Funk, Soul und
Electronic. Viele seiner über 50 Alben erreichten
Verkaufsrekorde und brachten ihm so viele Grammy
Awards wie kaum einem anderen Künstler ein.
Hancock bekam mit sieben Jahren ein Klavier und trat
als Elfjähriger erstmals öffentlich auf: Mit dem
Chicago Symphony Orchestra spielte er ein
Klavierkonzert von Mozart. Ab 1956 wandte er sich
dem
Jazz zu, studierte in Iowa zunächst
Elektrotechnik, dann Komposition. Der Durchbruch
gelang ihm 1962 mit dem Debütalbum "Takin' Off", das
auch schon den Welthit "Watermelon Man" enthielt. Zu
Evergreens wurden auch "Cantaloupe Island" (
1964), "Chamaleon"
(1973) und "Rockit" (1983).
Von 1963 bis 1968 gehörte Hancock zum berühmten
zweiten Quintett von Miles Davis (1926 - 1991). Sein
Soundtrack zum deutsch-amerikanischen Spielfilm "Um
Mitternacht" brachte Hancock 1986 den Oscar in der
Kategorie "Beste Filmusik" ein. Er schrieb auch die
Musik zu erfolgreichen Filmen wie "Blow Up" (
1966),
"Ein Mann sieht rot" (1974) und "Harlem Nights"
(1989).
Hancock ist seit 1968 mit der deutschen
Kunstsammlerin Gudrun Meixner verheiratet. Das Paar
hat eine gemeinsame Tochter. Seit 1972 ist der
Musiker praktizierender Buddhist.
Herbie Hancock
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Herbie Hancock
Diskografie
Herbie Hancock Discography
n.n.v.