Die Geschichte des Impfens ist geprägt von
wissenschaftlichen Fortschritten, mutigen Entdeckungen
und kontinuierlichen Bemühungen, die Gesundheit der
Menschheit zu verbessern und Krankheiten zu
kontrollieren. Impfungen sind heute eine der
effektivsten Methoden zur Vorbeugung von
Infektionskrankheiten und haben Millionen von
Menschenleben gerettet. Hier ist eine grobe Übersicht
über die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte des
Impfens:
Die frühen Formen der Immunisierung wurden bereits im
antiken China und
Indien Praktiken angewandt. Sie
ähnelten dem modernen Impfen. Hierzu gehörte die Idee,
Krankheitserreger aus Pusteln von an Pocken erkrankten
Personen zu entnehmen und sie in die Haut gesunder
Personen zu kratzen, um eine Immunität gegenüber der
Krankheit zu erzeugen. Diese Immunisierung wurde als "Variolation"
bezeichnet.
Im Jahr 1796 führte der britische Arzt und
Wissenschaftler Edward Jenner das Experiment durch, bei
dem er Kuhpockenmaterial einer Kuh entnahm und diese
einem Jungen übertrug. Als er in später mit echten
Pocken infizierte blieb der Junge gesund. Dies war die
Geburtsstunde der Impfung, und Jenner's Methode wurde
snerkannt und als "Vakzination" bekannt.
Impfschein des dritten Reichs
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