Die Borgward Isabella Geschichte

Die Borgward Isabella war ein deutsches Automodell, welches von 1954 bis 1962 von dem Autobauer Borgward Group hergestellt wurde. Carl F.W. Borgward gründete das Unternehmen und leitete es. Die Isabella war für ihre elegante und klassische Karosserie bekannt, die von Karl Samen entworfen wurde. Ihr Design umfasste eine ausgeprägte Front mit einem horizontalen Kühlergrill und runden Scheinwerfern.
Die Borgward Isabella war in technischer Hinsicht fortschrittlich zur damaligen Zeit. Sie hatte eine selbsttragende Karosserie und Einzelradaufhängung an allen vier Rädern, was sie in den 1950er-Jahren zu einem fortschrittlichen Auto machte. Die Isabella wurde von unterschiedlichen Motoren angetrieben, darunter der Vierzylindermotor mit 1,5 Litern Hubraum und später folgten noch größere Motoren.
Die Borgward Isabella war in den 1950er-Jahren sehr erfolgreich und trug zur Popularität der Marke Borgward bei. Sie wurde in verschiedenen Karosserievarianten angeboten, darunter Limousinen, Coupés und Kombis, und wurde sowohl in Deutschland als auch im Ausland viel verkauft.

Das Ende von Borgward

Leider endete die Produktion der Isabella 1962 mit dem Konkurs der Borgward Group. Dies markierte das Ende einer Ära für das Unternehmen und die Marke Borgward. Trotzdem bleibt die Borgward Isabella für viele Autoenthusiasten ein begehrtes Sammlerstück aufgrund ihres ansprechenden Designs und ihrer erwähnenswerten Rolle in der deutschen Automobilgeschichte.

Carl Friedrich Wilhelm Borgward (*1890) war ein Hamburger Unternehmer, der ab 1923 unter anderem Lastkraftwagen wie den sogenannten Blitzkarren herstellte. Das später gründete  Unternehmen Goliath-Werke Borgward & Co.  stellte bereits Personenkraftwagen wie den Goliath Pionier her, das 1931 und 1932 meistproduzierte Auto Deutschlands.
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