* 23. September 1957 in München
Der Schauspielerin Suzanne von
Borsody wurde das Künstler-Gen in
die Wiege gelegt. Ihre Eltern waren
die Schauspieler Hans von Borsody
und Rosemarie Fendel.
Ihren ersten Fernsehauftritt hatte
Suzanne 1964 in einer Folge der
Fernsehserie "Das Kriminalmuseum" an
der Seite ihrer Mutter. Die erste
tragende Rolle war 1978 im
Fernsehfilm "Adoptionen".
Suzanne von Borsodys
schauspielerisches Talent war früh
derart ausgeprägt, dass sie noch
während des Besuchs einer
Schauspielschule ein Engagement am
Schauspielhaus Frankfurt erhielt.
Bis 1993 arbeitete sie vorrangig als
Theaterschauspielerin, die letzten
sechs Jahre davon am Schillertheater
Berlin. Nachdem dieses seine Tore
schloss, konzentrierte sie sich auf
Film und Fernsehen.
Durch zahlreiche Rollen - unter
anderem in vielen Folgen des
"Tatort" - erlangte sie nationale
Berühmtheit. Auch im internationalen
Kinogeschäft feierte sie Erfolge.
Von Borsody erhielt mehrfach
Auszeichnungen, nicht nur für ihr
schauspielerisches Werk, sondern
auch für soziales Engagenement.
Unter anderem ist sie
UNICEF-Botschafterin.
Privat war sie viele Jahre mit ihrem
Schauspielkollegen
Heino Ferch
zusammen. seit 2014 ist sie mit dem
Juwelier Jens Schniedenharn
verheiratet und lebt in München und
Berlin.