*17. Oktober 1966 in Sedgefield
(England)
Mark Gatiss ist ein am Bretton
College ausgebildeter englischer
Schauspieler und Autor mit einer
Vorliebe für das Skurrile und
Abseitig-Komische. Bekannt wurde
Gatiss durch Film und Fernsehen, u.
a. in der BBC-Serie „The League of
Gentlemen“, in Folgen von „Dr. Who“,
für die er auch Drehbücher schreibt
und nicht zuletzt als Mitschöpfer
und -autor der „Sherlock“-Serie, mit
denen Benedict Cumberbatch seit 2010
international Triumphe feiert.
Gatiss hat sich die Rolle von
Sherlocks Bruder Mycroft auf den
Leib geschneidert und zelebriert
diese seit nunmehr zehn Folgen. Er
hatte Auftritte in „Miss-Marple“-Verfilmungen,
bei „Inspektor Barnaby“ oder in „Game
of Thrones“. Er steht regelmäßig auf
der Bühne, unter anderm erfolgreich
als Menenius in Shakespeares
„Coriolanus (mit Tom Hiddleston in
der Titelrolle). Mark Gatiss
engagiert sich seit Jahren für das
London Gay and Lesbian Switchboard,
das in seiner vierzigjährigen
Geschichte mehr als drei Millionen
Anrufern anonym Beratung und Hilfe
anbieten konnte. Gatiss lebt
zusammen mit seinem Ehemann Ian
Hallard (ebenfalls Schauspieler, zu
sehen
u. a. als Staatsanwalt in der „Sherlock“-Folge
„Der Reichenbach-Fall“) und
seinem Retriever Bunsen in
West-London.