*16. Oktober 1962 in Elsenfeld
(Bayern)
Die deutsche Schauspielerin Maria
Happel absolvierte nach ihrem Abitur
1981 in Hamburg ihre
Schauspielausbildung. Später kamen
Erfolge als Theaterschauspielerin an
Schauspielhäusern in Hannover und
Köln hinzu. 1991 bekam sie ein
Engagement am Wiener Burgtheater und
wurde 1999 mit der Kainz-Medaille
für ihre Leistung im Stück von Franz
Xaver Kroetz, „Die Eingeborene“
geehrt. Derselbe Preis wurde ihr für
das Stück von Lessing „Minna von
Barnhelm“ verliehen. Im Jahr 2000
ging die heutige Regisseurin an das
Berliner Ensemble und kehrte 2003 an
das Burgtheater zurück. 2003 bekam
Happel den Nestroy-Theaterpreis als
Beste Schauspielerin für die Rolle
der Maria Planck. 2004 wurde ihr der
ORF-Hörspielpreis als Schauspielerin
des Jahres verliehen. Die
Theaterdarstellerin hat einer
Vielzahl von Hörspielen ihre Stimme
geliehen und spielte zudem in
einigen Film- und Fernsehserien wie
„Hallo Spencer“ (1984), „Ein Mann
für jede Tonart“ (1993) sowie im „SK
Kölsch: Familienbande“ oder im Krimi
„Tatort - Unter uns“ (2007) mit.
Happel ist verheiratet und lebt mit
ihrem Mann und den beiden Töchtern
in Wien.