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19. September 1951 in Wien
(Österreich)
Zunächst studierte Erwin Steinhauer
Germanistik und Geschichte.
Allerdings entschied er sich, mit
seinen Freunden Kabarett zu spielen.
1974 gründeten sie das Kabarett
„Keif“. Von 1977 bis 1978 trat
Spielhauer außerdem im Kabarett „Simpl“
(Wien) auf. 1979 spielte er im
„Düsseldorfer Kom(m)ödchen“. Es
folgte ein Engagement am Wiener
„Theater der Courage“ (1980). Ab
1982 stand er nicht nur mit
verschiedenen Soloprogrammen auf der
Bühne. Bis 1988 war er auch am
Wiener Burgtheater engagiert.
Nachdem Steinhauer 1978 in der
amerikanischen TV-Serie „Holocaust -
die Geschichte der Familie Weiss“
sein Kameradebüt gegeben hatte,
folgten - insbesondere seit den
1990er Jahren - zahlreiche weitere
Fernsehproduktionen. Erwin
Steinhauer wurde mehrfach
ausgezeichnet. So erhielt er 2002 in
der Kategorie „Beliebtester
Schauspieler“ die „Goldene Romy“.
2017 wurde der auch als Buchautor
tätige Steinhauer vom
österreichischen Bundespräsidenten
zum „Kammerschauspieler“ ernannt.