*21. Dezember 1982 in Neuilly-sur-Seine (Frankreich)
Die französisch-neuseeländische
Schauspielerin Alexia Barlier wuchs
mit einem künstlerisch-kreativen
Hintergrund auf. Ihre Mutter
arbeitete als klassische Tänzerin
und Yogalehrerin. Der Vater war
Leiter von Kunstgalerien. Barlier
wurde von ihren Eltern zweisprachig
erzogen. Im Alter von 14 Jahren trat
sie erstmals im Schultheater auf.
Noch während ihrer Schulzeit
besuchte Barlier die
Schauspielschule Court Simon in
Paris. Als 18-Jährige debütierte sie
an der Seite von Michel Serrault und
Bérénice Béjo im Film „24 Heures de
la vie d'une femme“ nach einer
Novelle des österreichischen
Schriftstellers Stefan Zweig. Es
folgten weitere Rollen in Filmen,
Bühnenstücken und TV-Serien. In
ihrer Heimat Frankreich wurde
Barlier insbesondere für ihre
Darstellung der Magda in der
Literaturverfilmung „Dialog mit
meinem Gärtner“ aus dem Jahr 2007
bekannt. Auch im Krimi-Genre bewies
sie ihr darstellerisches Talent.
Zwischen 2013 und 2016 gehörte
Barlier zur Hauptbesetzung der Serie
„Falco“, einer französischen
Adaption des Sat.1-Publikumerfolges
„Der letzte Bulle“. In den insgesamt
30 Episoden der vier Staffeln
verkörperte sie die Polizeibeamtin
Éva Blum. 2021 spielte Barlier in
der deutsch-französisch-belgischen
Koproduktion „Sophie Cross –
Gefährliche Dünen“ die gleichnamige
Titelfigur.