Die Schauspielerin Wolke Alma Hegenbarth kam am
6. Mai 1980 im nordrhein-westfälischen Meerbusch zur
Welt. Bald aber zog die Familie nach Köln um. Als
kleines Mädchen ging sie mit vier Jahren zum
Ballettunterricht. Es folgten die Grundschuljahre an
der Montessori-Schule und schließlich das Abitur,
das sie 1999 am Kölner Humboldt-Gymnasium ablegte.
Hegenbarth, die in einer Theater-AG aktiv war, wurde
1995 für eine Rolle in der TV-Serie „Die Camper“
entdeckt. Durch dieses erfolgreiche Casting wurde
sie mit den Dreharbeiten vertraut und machte ihre
ersten, echten Erfahrungen als Schauspielerin. Ihre
schulische Ausbildung lief nebenher weiter. Im
selben Jahr (1997) wurde sie in dem Kinofilm
„Freundinnen und andere Monster“ besetzt.
Da sie ohnehin schon frühzeitig den Wunsch hatte, im
Rampenlicht zu stehen, da sie talentiert war und
ihre künstlerische Arbeit mit Hingabe machte,
dauerte es nicht lange, bis sie wieder vor der
Kamera stand. Hegenbarth spielte dann in der
TV-Serie „Schlosshotel Orth“ eine Episodenhauptrolle
und nach dem Fernsehfilm „Ich liebe meine Familie,
ehrlich“ (1998) und einer weiteren Episodenrolle,
diesmal in „Drehkreuz Airport“ (2000), bekam sei die
durchgehende Hauptrolle der Alexandra Degenhardt in
der Serie „Mein Leben und ich“, mit der sie einem
breiten Publikum bekannt geworden ist. Parallel dazu
spielte sie immer wieder in verschiedenen
Produktionen mit.
Hegenbarth nahm aber auch sehr erfolgreich an der
Tanzshow „Let’s Dance“ des Senders RTL teil. Mit
Oliver Seefeldt, einem einstigen Profitänzer kam sie
auf den Platz 2 der ersten Staffel (2006). Ein Jahr
später gewann sie mit Allan Frank, der ebenfalls ein
Profitänzer gewesen war, den Vorentscheid für den
„Eurovision Dance Contest“. Durch die beruflichen
Zeitprobleme ihres Tanzpartners startete Hegenbarth
erneut mit Oliver Seefeldt in das Turnier. Das
Tanzpaar konnte den achten Platz belegen. Dass ihr
sportliches Talent dem schauspielerischen nicht
nachsteht, bewies sie auch in „TV total
Turmspringen“. Sie absolvierte gemeinsam mit ihrem
Schauspielkollegen Steffen Groth das
Synchronspringen und das Duo erreichte den ersten
Platz.
Wie souverän und brillant Hegenbarth zu moderieren
in der Lage ist, stellte sie bereits 2004 bei der
COMET-Verleihung und erneut 2008 beim dritten
Semper-Opernball in Dresden unter Beweis.
Ihre schauspielerischen, vor allem komödiantischen
Leistungen wurden 2004 mit dem „Deutschen
Comedypreis“ gewürdigt, den sie in der Kategorie
„Beste Schauspielerin in einer Comedyserie“ für ihre
Darstellung in „Mein Leben und ich“ erhielt. In den
Folgejahren 2005 und 2006 stand sie wieder mit einer
Nominierung zur Auswahl. Auch Nominierungen für den
„Deutschen Fernsehpreis“ erhielt Hegenbarth
mehrfach, ebenso eine Nominierung für die „Goldene
Henne“, für die sie in der Kategorie „Leserpreis
Schauspiel 2011“ ausgewählt worden war. Aber auch
ihr Engagement auf sozialer Ebene erfuhr
Würdigungen. Hegenbarth wurde 2011 als
fahrradfreundliche Persönlichkeit mit dem Preis
„best for bike“ ausgezeichnet. Die Schauspielerin
unterstützt außerdem die Hilfsorganisation World
Vision, in der sie zwei eigene Kinderpatenschaften
angenommen hat, engagiert sich für Plan
International, ebenfalls ein Kinderhilfswerk und die
Aktion „Trotz AIDS“ erfuhr ihre aktive Hingabe. Für
dieses umfassende, soziale Engagement wurde Wolke
Hegenbarth 2011 mit der Verdienstmedaille des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
geehrt.
Ihre Ehe, die Hegenbarth 2002 mit dem Südafrikaner
Justin Bryan eingegangen war, wurde 2012 geschieden,
nachdem sich das Paar schon 2011 getrennt hatte.
Hegenbarth lebt in Berlin.
Wolke Hegenbarth
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.wolke.tv - Die offizielle Wolke
Hegenbarth Homepage
Autogramm
Wolke Hegenbarth Autogrammadresse
Agentur Crossover -Riehler Platz 5
- 50668 Köln
Movies
Wolke Hegenbarth Filme
1997
- Freundinnen & andere Monster
1998 - Ich liebe meine Familie, ehrlich
1998 - OA jagt Oberärztin
2003 - Die Schönste aus Bitterfeld
2004 - Crazy Race 2 – Warum die Mauer wirklich fiel
2004 - Playa del Futuro
2005 - Tote Hose – Kann nicht, gibt's nicht
2005 - Ein Hund, zwei Koffer und die ganz große
Liebe
2007 - Der Prinz von nebenan
2008 - Liebesticket nach Hause
2008 - Ich steig' Dir aufs Dach, Liebling
2009 - Im Brautkleid durch Afrika
2011 - Indisch für Anfänger