Die US-amerikanische Schauspielerin Michelle
Williams wurde am
9. September 1980 in Kalispell,
einer ländlichen Kleinstadt in Montana geboren und
ist dort zunächst aufgewachsen. Sie hat noch eine
jüngere Schwester und drei ältere Halbgeschwister
seitens ihres Vaters. Ihre Mutter ist Hausfrau und
der Vater Autor und Warenhändler; er kandidierte
bereits zweimal für eine rechtsgerichtete Partei als
Senator. Die Eltern ließen sich scheiden. Die
Williams sind Abkömmlinge von Auswanderern aus
Norwegen.
In ihrer frühen Kindheit war Michelle Williams sehr
ruhig und zurückhaltend. Als sie neun Jahre alt war,
zog die Familie nach San Diego (Kalifornien). Am
neuen Heimatort begann Michelle sich für Theater zu
interessieren. Da sie in der neunten Klasse
schikaniert wurde, verließ sie noch vor dem
Abschluss die Santa Fee Christian School, den
Abschluss holte sie durch ein Fernstudium nach.
Ab 1993 bekam Williams ihre ersten TV-Rollen. Sie
spielte in „Baywatch“, in der vierten Staffel von
„Eine starke Familie“ und in „Hör mal, wer da
hämmert“ mit. Ihre erste größere Rolle – in einem
Spielfilm – erhielte sie 1994 für die Neuverfilmung
des Klassikers „Lassie – Freunde fürs Leben“. In dem
Horrorfilm „Species“ erhielt sie 1995 die Rolle der
jungen „Sil“. Weitere Auftritte folgten, so spielte
sie 1998 in der Horrorfilm-Serie „Halloween H20 – 20
Jahre später“ mit, bevor sie durch ihre Hauptrolle
in der TV-Serie „Dawson Creek“ als „Jen Lindley“ zu
weitaus mehr Aufmerksamkeit gelangte. Durch „Dawson
Creek“ erhielt sie 1999 für die Watergate-Parodie
„Ich liebe Dick“ eine Hauptrolle angeboten und ihre
steigende Bekanntheit lies von nun an zu, dass sie
selbst Rollenangebote auswählen konnte. Ihre Wahl
fiel dann auf „Weil ich ein Mädchen bin“, worin sie
aber lediglich eine Nebenrolle übernommen hatte. Bis
2003 verkörperte Williams die „Jen Lindley“ in
„Dawson Creek“ und drehte weitere Projekte ab. Von
da an wurde auch die Auswahl an Filmrollen
schwieriger.
Für Wim Wenders Film „Land of Plenty“ wurde sie als
beste Darstellerin nominiert. 2006 schaffte sie dann
ihren internationalen Durchbruch mit dem Film „Brokeback
Mountain“, sie wurde für den „Golden Globe Award“
und den „Oscar“ nominiert, doch der „Oscar“ ließ auf
sich warten. 2008 wurde sie für ihre Rolle in „Wendy
and Lucy“ durch „The Toronto Film Critics
Association“ als beste Darstellerin nominiert. Die
Dreharbeiten zum Drama „Mammut“, einer
schwedisch-dänisch-deutschen Koproduktion, führten
sie nach Schweden, Thailand und auf die Philippinen.
Weitere Nominierungen für jeweils den „Golden Globe“
und „Oscar“ folgten 2011 mit dem Drama „Blue
Valentine“ und 2012 mit dem biografischen Drama „My
Week with Marilyn“, in dem sie in der Rolle der
Marilyn Monroe zu sehen war.
Seit den Dreharbeiten zu „Brokeback Mountain“ war
sie mit Heath Ledger zusammen. 2007 trennten sich
die beiden, blieben aber weiter befreundet. Heath
Ledger verstarb Januar 2008 an einer
Medikamentenvergiftung. Aus der Beziehung ging 2005
die Tochter Matilda hervor. Nach dem Tod von Ledger
wurden Michelle und ihre Tochter buchstäblich durch
Paparazzi verfolgt, konsequent zog sie sich aus der
Öffentlichkeit zurück und gab bis Jahresende 2009
keinerlei Interviews mehr. Von etwa Ende 2011 war
sie mit dem Schauspieler Jason Segel bis zum Februar
2013 zusammen. Im März 2013 erschienen die beiden
Filme „Die fantastische Welt von OZ“ und „Take this
Waltz“. Michelle Williams unterschrieb für die
Fortsetzung von der „Fantastischen Welt von OZ“
bereits einen Vertrag.
Michelle Williams
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.iammichelle.com - Die offizielle Michelle Williams
Homepage
Autogramm
Michelle Williams Autogrammadresse
n.n.V
Bilder Michelle Williams
Poster Fotos Kunstdrucke etc.
Movies
Michelle Williams Filme
1994
- Lassie
1995 - Species
1995 - Timemaster – Aus der Zukunft zurück
1997 - Tausend Morgen
1998 - Halloween H20 – 20 Jahre später
1999 - Ich liebe Dick
1999 - Weil ich ein Mädchen bin
2000 - Women Love Women
2001 - Prozac Nation
2001 - Meine beste Freundin
2001 - Perfume
2003 - State of Mind
2003 - Station Agent
2004 - A Hole in One
2004 - Imaginary Heroes
2004 - Land of Plenty
2005 - The Baxter
2005 - Brokeback Mountain
2005 - The Hawk Is Dying
2006 - The Hottest State
2007 - I’m Not There
2008 - Blown Apart
2008 - Deception – Tödliche Versuchung
2008 - Wendy and Lucy
2008 - Synecdoche, New York
2009 - Mammut
2010 - Shutter Island
2010 - Blue Valentine
2010 - Meek’s Cutoff
2011 - Take This Waltz
2011 - My Week with Marilyn
2013 - Die fantastische Welt von Oz