Biografie Kirsten Dunst Lebenslauf Lebensdaten

Man kann von ihr durchaus behaupten, dass sie ein Vollprofi ist, stand sie doch immerhin bereits mit drei Jahren vor der Kamera, war in einem Werbespot zu sehen und bald darauf dann in einem Film von Woody Allen. Hin- und hergerissen fühlte sich Kirsten Dunst mit ihrer eigenen Rolle als Schauspielerin, die ab und an nur zu gerne dem Blitzgewitter entkommen würde.
Einerseits waren ihre privaten Partys häufig so laut, dass sich die Nachbarn beschwerten und sie ihr gesamtes Anwesen schalldicht versiegeln ließ, andererseits spielte der Alkohol auch in den Frustzeiten immer wieder eine Rolle, mit dem Kirsten Dunst ihre Probleme zu bekämpften suchte. In „Melancholia“, einem sehr eindringlichen Film des Regisseurs Lars von Trier, bewies Dunst, dass sie über die Glitzerwelt Hollywoods hinaus das Zeug zu großen Charakterrollen hatte.
Geboren wurde Kirsten Dunst am 30.April.1982 in New Jersey. Ihr Vater ist Deutscher, gebürtig aus Hamburg, ihre Mutter ist schwedisch-deutscher Abstammung, seit 2012 besitzt Dunst selbst die deutsche Staatsbürgerschaft, um problemlos Filme in Europa drehen zu können. Kirsten Dunst hatte eine idyllische Jugend, wuchs in San Fernando Valley auf. Dort fand sie schnell in die Filmszene hinein, wenn diese dort auch noch hauptsächlich hinter den Kulissen stattfand.
Als sie zwölf Jahre war, setzte sie sich gegen fünftausend Mitbewerberinnen durch und erhielt die Rolle in dem Film nach Anne Rices Buch „Interview mit einem Vampir“, durch den sie bekannt wurde. Als eigensinniges Mädchen, das das Töten nicht ganz so tragisch fand wie ihr erwachsener Vampir-Geselle Brad Pitt, spielte sie sich schnell in die Herzen der Zuschauer und wurde für den Golden Globe nominiert. In der Schule versuchte sie, das Ganze geheim zu halten, da ihr die Aufmerksamkeit unangenehm war. Viel mehr interessierte sie sich für ihre Barbie-Puppen, später verarbeitete sie ihre Gefühle in Gedichten, denn die Unsicherheit blieb ein beständiger Teil ihrer Persönlichkeit. Auch für den Film „Betty und ihre Schwestern“ erhielt sie eine Nominierung und war bald in der Filmbranche ein gern besetzter Star.
Weitere Filme und eine Rolle in der angesagten Serie „Emergency Room“ hielten Kirsten Dunst weiter in Bewegung, doch erst mit dem Film „Spiderman“ sicherte sie sich endgültig ihren Platz in Hollywood, während sie sich in dieser großen, teilweise recht anonymen Welt der Filmindustrie etwas verloren fühlte. Privat flüchtete sie sich immer häufiger in den Alkohol, kämpfte mit schweren Depressionen. Ständig erschienen Bilder von ihr in der Klatschpresse, um unter Beweis zu stellen, auf welcher Party und mit welchen Leuten sie erneut abgestürzt war.
2008 ließ sie Hollywood daher eine Weile hinter sich, suchte sich ärztliche Beratung und Hilfe für ihre Depressionen und das Alkoholproblem. In einem Interview bekannte sie, dass sie in dieser Zeit erst richtig erwachsen geworden wäre, dass der Abstand zu Hollywood notwendig war und sie sich darauf besinnen konnte, was ihr tatsächlich wichtig war. Gestärkt kehrte sie aus der Therapie zurück. Die gesammelten Erfahrungen flossen mitunter auch in die Rolle in „Melancholia“, für die sie 2011 in Cannes als beste Darstellerin ausgezeichnet wurde.
Während der Dreharbeiten für den Film „On the Road“ verliebte sich Dunst in den Schauspieler und Sänger Garrett Hedlund. Die beiden sind seit 2012 ein Paar.
Kirsten Dunst Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Autogramm Kirsten Dunst Autogrammadresse
Kirsten Dunst - c/o Iris Burton Agency - 8916 Ashrroft Ave - Los Angeles , CA 90048 - USA
Movies Kirsten Dunst Filme
1989 - New Yorker Geschichten
1990 - Fegefeuer der Eitelkeiten
1991 - Eine Nervensäge
1993 - Die Hölle in mir
1994 - Greedy – Erben will gelernt sein
1994 - Interview mit einem Vampir
1994 - Betty und ihre Schwestern
1995 - Jumanji
1996 - Die Belagerung von Ruby Ridge
1996 - Schatten der Schuld
1997 - Absturz in der Wildnis
1997 - Anastasia
1997 - Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt
1997 - Im Jenseits sind noch Zimmer frei
1998 - Zu jung für ein Baby
1998 - Kikis kleiner Lieferservice
1998 - Strike! – Mädchen an die Macht!
1998 - Small Soldiers
1998 - The Animated Adventures of Tom Sawyer
1998 - Des Teufels Rechnung
1999 - Ich liebe Dick
1999 - Gnadenlos schön
1999 - The Virgin Suicides - Verlorene Jugend
2000 - Lover’s Prayer
2000 - The Crow III – Tödliche Erlösung
2000 - Deeply
2000 - Girls United
2000 - Lucky Town
2001 - The Cat’s Meow
2001 - Verrückt/Schön
2001 - Ran an die Braut
2002 - Spider-Man
2002 - The Death and Live of Nancy Eaton
2003 - Kaena - The Prophecy
2003 - Levity
2003 - Mona Lisas Lächeln
2004 - Wimbledon – Spiel, Satz und … Liebe
2004 - Spider-Man 2
2004 - Vergiss mein nicht!
2005 - Elizabethtown
2006 - Marie Antoinette
2007 - Spider-Man 3
2008 - Abgedreht - Be kind rewind
2008 - New York für Anfänger
2010 - The Second Bakery Attack
2010 - All Good Things
2011 - Melancholia
2011 - Fight for Your Right Revisited
2012 - On the Road – Unterwegs
2012 - Die Hochzeit unserer dicksten Freundin
2012 - Upside Down
2013 - The Bling Ring